Köln-Bonn

Ehefrau und Tochter mit Messer angegriffen

Bonn - U-Haft - Mordkommission

Schreckliche Gewalttat erschüttert Bonn: Mann in Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags 

Bonn, 21. März 2024 –

Ein schrecklicher Vorfall schockiert die Stadt Bonn: Ein 44-jähriger Mann befindet sich in Untersuchungshaft, da er dringend verdächtigt wird, am Montag, den 18. März 2024, seine Ehefrau und Tochter mit einem Messer angegriffen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Bonn hat Haftbefehl gegen ihn wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in zwei Fällen erwirkt.

Der Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr in der Wohnung der Mutter des Beschuldigten in
Bonn-Tannenbusch. Dort kam es zu einem Streit zwischen dem 44-jährigen Mann und seiner
48-jährigen Ehefrau.

Plötzlich griff er mit einem Messer an und stach mehrfach auf seine Frau ein, wodurch sie lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Auch seine siebenjährige Tochter und seine Mutter wurden
durch den Angriff verletzt.

Nach der Tat begab sich der Verdächtige freiwillig zur Polizeiwache Innenstadt und stellte sich den Behörden. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Die Bonner Polizei hat eine Mordkommission unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Sascha Reuter eingesetzt, die in enger Zusammenarbeit mit Staatsanwalt Matthias Borgfeldt die Ermittlungen leitet.

Am Dienstag, den 19. März 2024, wurde aufgrund der Ermittlungsergebnisse ein Haftbefehl gegen
den Beschuldigten beantragt und durch einen Haftrichter verkündet. Der Mann befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Opfer erhalten Unterstützung durch Opferschützerinnen.

Diese tragische Gewalttat hat die Gemeinschaft von Bonn zutiefst erschüttert. Die Polizei bittet um Verständnis dafür, dass zum Schutz der Privatsphäre der Opfer und ihrer Familien keine weiteren
Details veröffentlicht werden können.

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