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11-jährige stirbt an eingeatmetem Deospray – Polizei warnt vor TikTok-Challenges

18. September 2025 2 Min. Lesezeit
Deo-Spray TikTok Challenge

11-Jährige stirbt nach Deo-Spray Challenge – Behörden warnen eindringlich

Hattingen (NRW) –

Ein tragischer Vorfall erschüttert die Gemeinde: Im März fanden Eltern ihre 11-jährige Tochter leblos in ihrer Wohnung. Nach einer Obduktion bestätigten Ermittlungen nun, dass sie an den Folgen des Einatmens von Deospray starb.

Der Verdacht auf eine sogenannte Deo-Spray TikTok Challenge besteht, doch die Polizei betont: Keine Mutprobe im Netz ist dein Leben wert.

Todesumstände und Ermittlungen

Die Eltern entdeckten ihre Tochter am Samstag, dem 8. März. Noch am selben Tag schalteten sie die Kriminalpolizei (Kripo) ein. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, nachdem Unklarheit über die Todesursache bestand. Zunächst ergab die Untersuchung, dass das Mädchen erstickt war.

Ein toxikologisches Gutachten bestätigte später, dass das Einatmen von Deospray zum Tod führte. Damit liegt die Todesursache eindeutig fest.

Was ist bekannt über die Challenge?

Nach dem Tod kursierten Spekulationen, ob das Mädchen an einer Internet-Challenge teilgenommen hatte – insbesondere einer TikTok Challenge, bei der Deo-Spray inhaliert wird.

Die Polizei stellt jedoch klar: Es gibt bislang keine Bestätigung, dass diese Aktion in direktem Zusammenhang stand mit einer Challenge. Sie warnt vor Nachahmung und betont, dass Risikoverhalten in sozialen Medien oft unterschätzt wird.

Polizeiappell: Leben ist wichtiger als Klicks

Die Ermittlungsbehörden machen deutlich, wie gefährlich solche Mutproben sind. Die Polizei formuliert eine klare Botschaft: „Kein Ruhm, kein Kick und keine Challenge ist dein Leben wert!“. Solche Aktionen können akut lebensgefährlich sein – nicht nur wegen möglicher Atemnot, sondern aufgrund toxischer Stoffe im Spray, die bleibende Schäden verursachen können.

Wie Eltern und Jugendliche schützen?

  • Aufklärung über Risiken beim Gebrauch von Deo-Spray und anderen Aerosolen.
  • Medienkompetenz fördern: Jugendliche darüber informieren, wie man Online-Content kritisch bewertet.
  • Offene Gespräche zu Hause führen – über Trends, Challenges und deren Gefahren.
  • Bei entsprechenden Inhalten in sozialen Netzwerken melden und nicht nachahmen.
  • Anlaufstellen nennen: Polizei, Jugendarbeit, Schule und Beratungsstellen.

Deo-Spray TikTok Challenge

Die Deo-Spray TikTok Challenge ruft immer wieder Fälle hervor, in denen Jugendliche durch gefährliches Einatmen von Spraystoffen schwere gesundheitliche Schäden erleiden oder sogar sterben.

Behörden warnen: Die Deo-Spray TikTok Challenge ist keine Mutprobe für Aufmerksamkeit – sie birgt reale Risiken für das Leben. Eltern, Schulen und Social-Media-Plattformen müssen gemeinsam gegen solch gefährliche Trends vorgehen.

Weiterführende Infos & Hinweise

Jugendliche und Eltern finden Rat bei den lokalen Polizeibehörden und Beratungsstellen. Auch die Webseite der Polizei NRW bietet Informationsmaterial zu gefährlichen Internet-Trends. Schulen sollten Aufklärungsprogramme einsetzen und kurzfristige Intervention ermöglichen. 

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