13-Jährige widersetzt sich Bundespolizei
Am Dienstagmorgen, dem 23. September, entdeckten Einsatzkräfte der Bundespolizei ein 13-jähriges,
als vermisst gemeldetes Mädchen im Hauptbahnhof Würzburg.
Kaum bemerkte sie die Beamten, rannte sie davon und verschloss sich in einer Toilettenanlage.
Die Polizisten handelten sofort, um die Minderjährige in Gewahrsam zu nehmen.
Widerstand und Angriff gegen Beamte
Als die Bundespolizisten die Kabine öffneten, wehrte sich das Mädchen heftig.
Sie versuchte, eine Beamtin zu schlagen, und schlug die Türe zu. Dabei klemmte sich die Hand
der Polizistin in der Türe ein.
Zusätzlich beleidigte die 13-Jährige die Einsatzkräfte und widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen mit erheblichem Widerstand.
Schutzgewahrsam und Jugendamt
Die Beamten setzten die Maßnahme konsequent durch und nahmen das Mädchen in Schutzgewahrsam. Glücklicherweise blieben alle Einsatzkräfte unverletzt und konnten ihren Dienst regulär fortsetzen.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen übergaben die Polizisten das Mädchen an das zuständige Jugendamt.
Strafverfahren eingeleitet
Die Jugendliche muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Gegen sie laufen Ermittlungen wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte,
eines tätlichen Angriffs sowie Beleidigung.
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