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138 Bundespolizisten feierlich am Flughafen Frankfurt vereidigt

Frankfurt - Bundespolizei

Frankfurt/Main – 

138 Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main leisteten am 28. März im Beisein der Dienstvorgesetzten ihren Diensteid auf das Grundgesetz. Bereits seit Anfang März versehen sie ihren Dienst am größten Verkehrsflughafen Deutschlands.

In ihrer Rede betonte Präsidentin Kerstin Kohlmetz die Bedeutung der Bundespolizei für das Rhein-Main-Gebiet: “Der Frankfurter Flughafen und damit auch die Bundespolizei hier vor Ort standen und stehen immer im politischen und auch medialen Blickpunkt und somit auch Sie und Ihre tägliche Arbeit. Der schreckliche Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Aufnahme von Flüchtlingen, die anhaltende Migration nach Europa, die Aktionen von Klimaaktivisten, die Diskussion um Abschiebungen und nicht zuletzt die Bewältigung der wieder ansteigenden Passagierzahlen – alles Themen, in welche wir involviert sind.”

Das Ensemble “Poliphonic” des Bundespolizeiorchesters München sorgte für die musikalische Untermalung der feierlichen Vereidigung.

Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamtinnen und Beamten bietet der Frankfurter Flughafen einen vielfältigen und interessanten Einsatzbereich mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben in ihrem Aufgabenfeld komplexe und schnelle Entscheidungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz.

Im Jahr 2022 wurden über 240.000 verbotene Gegenstände bei den Luftsicherheitskontrollen aufgefunden. Darüber hinaus erzielten die Bundespolizisten rund 20.000 Fahndungstreffer und vollstreckten rund 1.700 Haftbefehle. Sie stellten zudem mehr als 30.000 Straftaten fest, darunter rund 1.600 Urkundendelikte.

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