17-Jähriger soll zwei Mädchen (5) missbraucht haben
Er ist gerade 17 – und verging sich jetzt schon zum zweiten Mal an einem kleinen Mädchen!
Die Rostocker Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Teenager wegen sexuellen Missbrauchs.
Der Verdächtige sitzt laut einem Sprecher inzwischen in Untersuchungshaft.
Weitere Einzelheiten teilte er nicht mit.
Laut einem Bericht des „Nordkuriers“ vergriff er sich Ende August an seiner eigenen Nichte (5). Der Vorfall soll sich in einer Rostocker Wohnung ereignet haben.
Die Polizei nahm den Jugendlichen vorläufig fest, leitete Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern ein. Das Amtsgericht erließ daraufhin Anfang September Haftbefehl gegen den 17-Jährigen.
Laut der Zeitung hatte der Teeanger zum Tat-Zeitpunkt noch nicht mal seine vorherige Jugendstrafe verbüßt, zu der er ebenfalls wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden war.
Damals soll er sich im Alter von 15 Jahren in einer Rostocker Kita an einem Mädchen (5) vergangen haben.
Er arbeitete als Praktikant in der Einrichtung: Als in einer Mittagspause alle Kinder schliefen, missbrauchte er das Mädchen.
Der Vorfall war laut „Nordkurier“ nur bekannt geworden, weil das Mädchen sich seiner Mutter anvertraute und diese die Polizei einschaltete.
Die Kripo ermittelte mehrere Monate – und wertete sogar das Handy des Beschuldigten aus.
Die Kita beendete das Schülerpraktikum, als der Vorfall bekannt wurde.
INFO:
Sie haben den Verdacht, dass in Ihrem Umfeld ein Kind misshandelt oder missbraucht wird?
Sie haben etwas gesehen, das Ihnen Sorgen bereitet? Dann können Sie sich (anonym) ans „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ wenden: 0800 22 55 530.
Kinder und Jugendliche, die Missbrauch erlebt haben, bekommen montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der „Nummer gegen Kummer“ 116 111 Unterstützung. Auf der Website gibt es die Möglichkeit, mit Beratern zu chatten.
Wer das Gefühl hat, pädophile Neigungen zu besitzen, findet Ansprechpartner beim Projekt „Kein Täter werden“ von der Berliner Charité. Auf der Website und unter 030 450 529 450 gibt es kostenlose Informationen.
Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.