Bezüglich des Baus einer Photovoltaik-Freiflächenanalage auf einer Ackerfläche in der Gemarkung Mittelstrimmig ergaben Voruntersuchungen den Verdacht, dass sich auf dem Areal insgesamt 3 Weltkriegsbomben befinden dürften. Dieser Verdacht konnte letztlich bestätigt werden. Durch eine beauftragte Spezialfirma wurden insgesamt drei jeweils 250kg schwere Weltkriegsbomben auf der in Rede stehenden Ackerfläche freigelegt. Nachdem der Bombenfundort großflächig abgesperrt und geräumt wurde, gelang es Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes am frühen Dienstagnachmittag, die drei Blindgänger erfolgreich zu entschärfen.
Der Gesamteinsatz stand unter der Leitung des Ordnungsamtes der Verbandsgemeindeverwaltung Zell (Mosel) unter Beteiligung der Wehren Strimmig, Blankenrath, Liesenich und Briedel sowie 5 Beamten der Polizeiinspektion Zell. Gefahren für die um den Bombenfundort liegenden Hunsrückgemeinden sowie deren Bevölkerung konnten während der Entschärfung zu jedem Zeitpunkt ausgeschlossen werden.