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59-Jährige im Treppenhaus eines Fitnessstudios erstochen – Ex-Partner festgenommen

9. September 2025 2 Min. Lesezeit
Femizid Magdeburg

Femizid in Magdeburg: 59-Jährige im Treppenhaus eines Fitnessstudios erstochen

Ort: Magdeburg (Sachsen-Anhalt) • Tatzeit: Sonntagmittag

Was passiert ist

Am Sonntag ereignete sich ein Femizid in Magdeburg. Eine 59-jährige Frau wurde auf der Lübecker Straße von ihrem früheren Partner verfolgt. Sie flüchtete in den Eingang eines Bürohauses, in dem sich auch ein Fitnessstudio befindet, doch der Mann holte sie im Treppenhaus ein und fügte ihr mehrere Stichverletzungen zu. Die Frau starb noch am Tatort.

Zeugenaussagen und erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es sich bei Täter und Opfer um ein Paar handelte, das sich kürzlich getrennt hatte. Der Tatverdächtige verletzte sich nach der Attacke selbst und wurde unter Bewachung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittler gehen von Mord aus.

Ermittlungen wegen Mordes – Hintergründe

Die Ermittlungen führt das zuständige Fachkommissariat. Im Raum steht der Tatvorwurf Mord. Nach bisherigem Stand wollte sich die 59-Jährige von ihrem zwei Jahre jüngeren Ex-Partner trennen. Hinweise auf eine Vorgeschichte von Gewalt werden geprüft. Die Behörden ordneten eine verstärkte Bewachung des Mannes im Klinikum an.

Der Femizid in Magdeburg reiht sich in mehrere Fälle geschlechtsspezifischer Tötungen in Sachsen-Anhalt ein. Landespolitiker der LINKEN erneuerten vor diesem Hintergrund die Forderung nach einem eigenständigen Mordmerkmal für Femizide.

Einordnung: Femizide und Schutz von Betroffenen

Als Femizid werden Tötungen von Frauen definiert, die wegen ihres Frauseins begangen werden – häufig im Kontext von Trennung, Stalking oder häuslicher Gewalt. Fachleute weisen darauf hin, dass frühe Intervention, konsequente Wegweisungen und der schnelle Zugang zu Schutzplätzen die Gefahr für Betroffene reduzieren können.

Offizielle Stellen & weiterführende Informationen

  • Polizeirevier Magdeburg – Pressemeldungen
  • Staatsanwaltschaft Magdeburg

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Hilfe & Beratung

Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld von Gewalt betroffen ist, wenden Sie sich an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter 116 016 oder besuchen Sie hilfetelefon.de. Im Notfall wählen Sie die 110.

Hinweis: Die Ermittlungen dauern an. Angaben können sich mit neuen Erkenntnissen ändern.

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