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9 Mädchen in Schwimmbad missbraucht – Vier Tatverdächtigen aus einer Familie

30. Juni 2025 2 Min. Lesezeit
Freibad Ronneburg

Gelnhausen (Hessen) – Reicht es denn nicht, wenn Kinder und Jugendliche einem Bademeister sagen: „Wir sind im Wasser sexuell belästigt worden“?

Offenbar nicht! Nach ersten Hinweisen auf sexuelle Belästigungen wurde eine Mädchengruppe im Barbarossabad in Gelnhausen zunächst wieder zurück ins Wasser geschickt. Unterdessen hat sich der Bürgermeister des Ortes über die Tatverdächtigen geäußert.

Zunächst hatten sich fünf Schülerinnen gemeldet und von Übergriffen im Freibad der 24.000-Einwohner-Stadt Gelnhausen (Hessen) berichtet. „Da wir nicht genau sehen konnten, was passiert ist, haben wir die Mädchen erstmal mit dem Hinweis wieder ins Wasser geschickt, sie sollen sich bitte bemerkbar machen, wenn was ist“, beschreibt Badleiter Nils Tischer (42) die Situation gegenüber der „Hessenschau“ des Hessischen Rundfunks. Man habe daraufhin die Beschuldigten beobachtet, mit ihnen gesprochen und ihnen einen Hausverweis angedroht.

Als sich später weitere Mädchen hilfesuchend an die Bademeister wandten und aussagten, sie seien sexuell belästigt worden, wurde schließlich die Polizei gerufen.

„Aktuell sind wir bei neun Mädchen“, so die Polizei laut BILD. Das jüngste ist 11, das älteste 17 Jahre alt.

Die mutmaßlichen Opfer berichteten, sie seien im Strudelbereich von einer Gruppe von Männern angefasst worden – am ganzen Körper. Tischer zur BILD: „Natürlich ist die Betroffenheit groß. Wir achten am Strömungskanal, also am Standort des Vorfalls, verstärkt auf unsere Gäste und sind dankbar, dass die Polizei uns dabei unterstützt.“

Im Zentrum der Ermittlungen stehen vier junge syrische Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren. Die Polizei konnte die Tatverdächtigen am Sonntag ermitteln, obwohl einer der vier noch vor Eintreffen der Polizei das Freibad verlassen hatte.

Christian Litzinger, Bürgermeister der Kleinstadt, zu BILD: „Alle vier Männer stammen aus einer Familie aus dem Main-Kinzig-Kreis.“ Der Vorfall sei der erste dieser Art im Barbarossabad gewesen. „Davor beschränkte es sich auf kleinere Diebstähle oder Beleidigungen. Von daher hätten wir hier mit so etwas nie gerechnet.“

Die Stadt habe inzwischen reagiert und für die vier Männer zumindest schon mal ein Hausverbot für das Schwimmbad ausgesprochen. „Da gibt’s bei uns auch null Toleranz“, so Litzinger.

Zudem unterstützt die Stadtpolizei nun die Badeleitung im Schwimmbad und soll so für mehr Sicherheit für die Besucher sorgen. Das ist auch nötig, wie es aussieht.

 

BILD – NTV – HESSEN 

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