Köln (ots)
Am vergangenen Wochenende (7. – 8. November) haben drei Radfahrende bei Verkehrsunfällen in der Neustadt-Süd, in Köln-Sülz und in Köln-Worringen schwere Verletzungen erlitten.
Nach ersten Ermittlungen ereigneten sich die herausragenden Verkehrsunfälle wie folgt:
Köln-Sülz, Samstag, gegen 15.30 Uhr
Bei einem Sturz auf der Berrenrather Straße erlitt eine 86-jährige Radfahrerin schwere Kopfverletzungen. Nach bisherigen Ermittlungen soll die Seniorin entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem kombinierten Fuß- und Radweg in Richtung Sülzgürtel mit ihrem Pedelec gegen einen Laternenmast gefahren und gestürzt sein. Sie verblieb stationär in einem Krankenhaus.
Köln-Worringen, Sonntag, gegen 15 Uhr
Bei einem Sturz an der Einmündung vom Langeler Weg auf die Neusser Landstraße in Worringen zog sich ein 56 Jahre alter Mann schwere Verletzungen zu. Nach eigener Aussage soll der Kölner mit seinem Fahrrad auf dem nassen Laub weggerutscht sein. Er erlitt schwere Oberschenkelverletzungen, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.
Leverkusen-Manfort, Sonntag, gegen 21:30 Uhr – Unfallflucht
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen fuhr ein 49-jähriger Radfahrer auf dem Moosweg in Richtung Gustav-Heinemann-Straße. Im Kreisverkehr Poststraße/Moosweg soll er laut Zeugenaussage einem einfahrenden BMW ausgewichen und gestürzt sein. Ohne sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern, flüchtete der BMW-Fahrer von der Unfallstelle. Dank der Zeugenaussagen ermittelten die Beamten die Anschrift des Flüchtigen. In seiner Vernehmung bestritt der 22-Jährige die Vorwürfe. Polizisten beschlagnahmten seinen Führerschein.
Zudem registrierte die Polizei sechs weitere Radfahrunfälle mit Leichtverletzten in Köln und Leverkusen. (mw/de)