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Aggressiver Ladendieb griff Beamte an

29. Dezember 2022 2 Min. Lesezeit
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Ein 22-Jähriger, der im Hauptbahnhof München erst einen Detektiv nach einem Diebstahl und dann Bundespolizisten bei der Fest- bzw. Mitnahme tätlich angriff und bespuckte, musste an Händen und Beinen gefesselt zur Wache verbracht werden.

München – Am Mittwochabend (28. Dezember) verletzte ein aggressiver Ladendieb im Hauptbahnhof einen Ladendetektiv sowie Beamte, die ihn festnahmen.

Beamte der Bundespolizei wurden gegen 17:30 Uhr wegen eines Ladendiebes zu einem Einkaufsladen im Zwischengeschosses des Münchner Hauptbahnhofes gerufen. Ein Ladendetektiv hatte einen 22-jährigen Somalier dabei ertappt, wie er sieben Flaschen Bier und zwei Dosen Energydrink mitnahm und das Geschäft verließ ohne zu bezahlen. Als die Beamten eintrafen, war der 22-Jährige vom Ladenmitarbeiter überwältig und zusammen mit einem Kollegen am Boden fixiert worden. Zuvor war der 30-jährige Detektiv körperlich attackiert und ihm zudem mehrfach ins Gesicht gespuckt worden.

Als die Beamten sich des Somaliers annahmen, schlug und trat er unvermittelt nach ihnen und versuchte sie zu bespucken. Dem 22-Jährigen, der in Regen wohnt, wurde deswegen eine Spuckhaube aufgesetzt. Da sich er sich weiterhin nicht beruhigte, wurde er neben den Händen auch an den Beinen gefesselt und zur Wache am Gleis 26 getragen.

Einen Atemalkoholtest verweigerte der im Juli 2018 erstmals eingereiste Somalier. Die Staatsanwaltschaft ordnete deswegen eine Blutentnahme an.

Der Ladendetektiv, ein 30-jähriger Iraker, wurde bei den körperlichen Attacken verletzt; er erlitt u.a. eine blutende Kopfwunde und klagte über Schmerzen am Kopf. Die eingesetzten Beamten wurden bei dem Widerstand und tätlichem Angriff nicht verletzt, lediglich eine dienstliche Taschenlampe ging kaputt.

Die Staatsanwaltschaft München ordnete nach der Blutentnahme die Entlassung des bereits wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallenen Somaliers an. Gegen ihn wird wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung, Beleidigung, Diebstahl und Sachbeschädigung von der Bundespolizei ermittelt.

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