Überspringen Sie zu Inhalten
Blaulicht-Report

Blaulicht-Report

Polizeimeldungen, Nachrichten und tagesaktuelle Meldungen aus Deiner Region

Primäres Menü
  • NEWS
    • AK
    • AW
    • Berlin
    • Bochum
    • Bremen
    • COC / WIL
    • Deutschland
    • Dokus
    • Fahndung
    • Hagen
    • Hessen
    • Köln-Bonn
    • Lifehacks
    • Märkischer Kreis
    • München
    • MYK / KO
    • NR / AK
    • NRW
    • RLP
    • Sauerland
    • Schleswig-Holstein
    • Thüringen & Umland
    • Verkehr
    • Vermisst
    • Warenrückruf
    • Weltweit
    • WW / EMS
  • Newsletter
  • Nettiquette
  • Werben Sie bei uns
  • Impressum
YouTube
  • Aktuelles
  • FEATURE NEWS
  • News
  • Weltweit

Air-India-Absturz: Stimmrekorder belegt Streit der Piloten

12. Juli 2025 2 Min. Lesezeit
Air India Streit Cockpit

Ein erster Untersuchungsbericht zum Absturz einer Air-India-Boeing

Ein erster Untersuchungsbericht zum Absturz einer Air-India-Boeing bestätigt frühere Gerüchte, dass die Treibstoffzufuhr kurz nach dem Start ausgeschaltet wurde. Die Auswertung des Stimmrekorders zeigt: Ein Pilot bemerkte den Fehler und fragte den Co-Piloten, warum er das getan habe.

Der Absturz einer Boeing 787 von Air India mit 260 Toten im vergangenen Monat ist einem vorläufigen Untersuchungsbericht zufolge auf ein Abschalten der Treibstoffzufuhr zu den Triebwerken zurückzuführen. Die entsprechenden Schalter seien drei Sekunden nach dem Start fast gleichzeitig auf “Aus” gestellt worden, heißt es in dem von der indischen Untersuchungsbehörde veröffentlichten Bericht. Der Dreamliner habe daraufhin sofort an Schub verloren und sei gesunken. Die Behörde sprach zunächst keine Empfehlungen gegen den Flugzeughersteller Boeing oder den Triebwerksbauer General Electric aus.

Auf den Aufnahmen des Stimmenrekorders sei zu hören, wie ein Pilot den anderen fragt, warum er die Treibstoffzufuhr unterbrochen habe, hieß es weiter. “Der andere Pilot antwortete, dass er dies nicht getan habe.” Die Schalter wurden allerdings an der Absturzstelle in der “Ein”-Position vorgefunden. Dem Bericht zufolge gab es Hinweise darauf, dass beide Triebwerke vor dem Absturz aus geringer Höhe wieder gezündet wurden.

Schalter kann nicht versehentlich umgelegt werden

Das Umlegen der Schalter unterbricht die Treibstoffzufuhr fast augenblicklich. Dies geschieht normalerweise, um die Triebwerke nach der Ankunft am Flugsteig abzuschalten oder in Notsituationen wie einem Triebwerksbrand. Der Bericht deutet nicht darauf hin, dass ein solcher Notfall vorlag. Der US-Experte John Cox wies darauf hin, dass ein Pilot die Schalter nicht versehentlich umlegen könne. “Man kann da nicht dranstoßen und dann bewegen sie sich.”

Die Maschine war am 12. Juni auf dem Weg von der indischen Stadt Ahmedabad nach London abgestürzt. Beide Piloten galten als erfahren und verfügten zusammen über rund 19.000 Flugstunden, davon mehr als 9000 auf der 787. Air India steht seit dem Absturz unter verschärfter Beobachtung. Zuvor hatte die indische Luftfahrtaufsicht die Fluggesellschaft wegen Verstößen gegen die vorgeschriebenen Dienstzeiten von Piloten verwarnt. Zudem kündigte die Flugsicherheitsagentur der Europäischen Union (EASA) eine Untersuchung der Billigfluglinie Air India Express an.

 

NTV – Bild – WELT – Police Report Worldwide

  • Aktuelles
  • FEATURE NEWS
  • News
  • Weltweit

Post navigation

Previous: 23-Jähriger tot in Zella-Mehlis gefunden – Zwei Tatverdächtige festgenommen
Next: Randalierer mit Axt in Mendig

WERBUNG

Social Media Accounts

LINKTREE

Werbung

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum