Aktive Corona-Fälle steigen um 16 auf 58 in Stadt und Landkreis
Landrat Dr. Saftig appelliert: A-H-A-Regeln einhalten
25.09.2020
Stand: 26.09.2020
KREIS MYK. Es gibt 16 neue positiv auf das Coronavirus getestete Personen im Landkreis Mayen-Koblenz und in der Stadt Koblenz – jeweils 1 in den Städten Koblenz und Andernach sowie in den Verbandsgemeinden Vordereifel, Weißenthurm und Pellenz, 2 in der Stadt Mayen und 9 in der Stadt Bendorf. Die Zahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt aktuell bei 58:
42 im Kreis MYK und
16 in der Stadt Koblenz.
„In den vergangenen Tagen ist mit Blick auf Corona leider sehr viel in der Region passiert. Aufgrund positiver Fälle mussten wir Schulklassen und Kita-Gruppen in Quarantäne schicken. Ich weiß, dass sich die allermeisten sehr verantwortungsvoll verhalten und ihr Augenmerk auf Hygiene und Abstand legen, dafür danke ich allen“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig, dem die jüngsten Entwicklungen dennoch Sorgen bereiten. „Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam an einem Strang ziehen und dazu beitragen, dass die Pandemie bewältigt werden kann. Jeder kann seinen Beitrag leisten, wenn er die geltenden A-H-A-Regeln einhält und auf sich und andere durch die Einhaltung von Abstand und Hygiene sowie das Tragen von Alltagsmasken achtet“, appelliert der Landrat.
Die Zahl aller aktiven Corona-Fälle sowie der neu positiv getesteten Personen (in Klammern) in den Städten und Verbandsgemeinden (VG) des Kreises Mayen-Koblenz sowie in der Stadt Koblenz stellt sich wie folgt dar:
Stadt Andernach 2 (+1)
Stadt Bendorf 18 (+9)
Stadt Koblenz 16 (+1)
Stadt Mayen 8 (+2)
VG Maifeld 0 (/)
VG Mendig 1 (/)
VG Pellenz 2 (+1)
VG Rhein-Mosel 2 (/)
VG Vallendar 5 (/)
VG Vordereifel 2 (+1)
VG Weißenthurm 2 (+1)
Insgesamt sind von 816 Personen aus Stadt und Kreis, bei denen das Coronavirus bislang nachgewiesen wurde, 719 Menschen genesen. Es gibt insgesamt 37 Todesfälle zu beklagen, 16 im Landkreis und 21 in Koblenz, die im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion stehen. Darüber hinaus ist jeweils eine infizierte Person aus dem Landkreis und aus Koblenz verstorben, bei der die Todesursache nicht in Verbindung mit Corona steht.
Information:
Alle Informationen für Reiserückkehrer gibt es im Internet unter www.kvmyk.de/reiserückkehrer.
Die Corona-Ambulanz in der Weiersbachhalle (In der Weiersbach, 56727 Mayen) in Mayen ist montags bis freitags von 12 bis 14 Uhr geöffnet.
Die Corona-Ambulanz in Koblenz (CGM Arena, Jupp-Gauchel-Straße 10, 56075 Koblenz) hat folgende Öffnungszeiten:
Montag: 10 bis 16 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10 bis 13 Uhr
Beide Ambulanzen können ohne Anmeldung von Bürgern der Stadt Koblenz und des Landkreises Mayen-Koblenz aufgesucht werden. Bürger anderer Landkreise wenden sich bitte an die für sie zuständige Corona-Ambulanz.
Für Corona-Patienten und -verdachtsfälle wird außerdem unter www.coronaambulanz-myk.de auf die Praxen verwiesen, die spezielle Coronasprechstunden eingerichtet haben, bei denen auf eine strenge Trennung zu den sonstigen Praxisbesuchern geachtet wird. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Hausärzte im Landkreis Mayen-Koblenz, die Corona-Sprechstunden anbieten. Jeder Verdachtsfall sollte sich daher zunächst telefonisch an seinen Hausarzt wenden, um die Möglichkeiten und das weitere Vorgehen zu besprechen.
An Wochenenden und Feiertagen sind die Corona-Ambulanzen in Koblenz und Mayen geschlossen. Patienten können sich in dieser Zeit unter der kostenfreien Rufnummer 116117 an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden oder direkt die bekannten Bereitschaftspraxen ansteuern.
Infos: https://www.kv-rlp.de/patienten/aerztlicher-bereitschaftsdienst/.
Bei Fragen rund um die Corona-Pandemie können sich Bürger aus der Stadt Koblenz und dem Landkreis Mayen-Koblenz hier telefonisch informieren:
- Corona-Hotline der Kreisverwaltung: Tel. 0261/108-730
- Bürgertelefon der Stadt Koblenz: 0261/129-6666
Beide Hotlines sind von Montag bis Freitag, 9 bis 13 Uhr, erreichbar und an Wochenenden und Feiertagen nicht besetzt.
Unter Tel. 0800/575 81 00 können sich Bürger zudem an die Corona-Hotline des Landes Rheinland-Pfalz wenden.