General-Alarm auf AIDAPRIMA: Mann über Bord mitten in der Nacht

Die AIDAprima, auf dem Rückweg von einer aufregenden Norwegen-Kurzreise nach Hamburg, erlebte in der Dunkelheit der norwegischen Gewässer eine dramatische Wendung.

Kurz nach Mitternacht am Dienstag wurde auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAprima ein General-Alarm ausgelöst, als ein Passagier über Bord ging. Die Crew reagierte sofort, und das Schiff setzte Kurs auf Hamburg. Die Reederei bestätigte den Vorfall, der die Passagiere in Atem hielt.

Die Besatzung der AIDAprima leuchtete mit kräftigen Scheinwerfern das Meer ab und hatte Glück auf ihrer Seite. Kurz darauf gelang es, den Mann zu lokalisieren und sicher an Bord zurückzubringen. Der Gerettete befindet sich derzeit in medizinischer Behandlung im Schiffs-Krankenhaus.

Gemäß den Aussagen einer Passagierin hatten Jugendliche den riskanten Vorfall beobachtet, als der Mann mit einer Schwimmweste voll ausgerüstet ins Wasser sprang. Dieser Vorfall führte zu einem General-Alarm, und alle Passagiere wurden zu den Sammelpunkten beordert, was zu beängstigenden Momenten führte. Ein Gast berichtete, dass die Kinder geweint hätten, während ältere oder gebrechliche Passagiere verwirrt waren.

Aida nahm sofort Maßnahmen, um sicherzustellen, dass keine weiteren Passagiere vermisst wurden. Nach etwa zwei Stunden konnten alle Gäste beruhigt auf ihre Kabinen zurückkehren. Die genauen Hintergründe dafür, warum der Mann von Bord ins kalte Wasser sprang, sind noch unklar.

Ein Sprecher von Aida teilte mit: „AIDAprima setzte ihre Reise noch in derselben Nacht fort und wird planmäßig am 8. November in Hamburg anlegen.“ Trotz des aufregenden Vorfalls wird die Kreuzfahrt fortgesetzt, und die Gäste können sich weiterhin auf ein erlebnisreiches Abenteuer an Bord der AIDAprima freuen.