Hunde an der B 244 ausgesetzt – Ein Hund wurde überfahren und überlebte nicht
Am Sonntagmorgen, den 10. August 2025, wurden an der Bundesstraße 244 nahe einer Gärtnerei vier Yorkshire-Terrier entdeckt.
Drei der Hunde saßen verängstigt in einem Grünstreifen am Fahrbahnrand.
Ein vierter Hund war zuvor von einem Auto erfasst worden und verstarb.
Eine Zeugin bemerkte die Tiere gegen 04:30 Uhr während eines Spaziergangs mit ihrem eigenen Hund.
Sie informierte sofort die Polizei.
Die ausgewachsenen Yorkshire-Terrier wirkten stark verängstigt und verwahrlost.
Polizeibeamte setzten die drei überlebenden Hunde behutsam in den Streifenwagen.
Anschließend brachten sie die Tiere ins Tierheim, wo sie sofort versorgt wurden.
Es handelt sich um einen Rüden und zwei Hündinnen ohne Chipkennzeichnung.
Das genaue Alter der Hunde ist unbekannt.
Kurz vor dem Fund ereignete sich an der B244 ein Verkehrsunfall.
Ein Pkw-Fahrer hatte einen verwahrlosten Yorkshire-Terrier angefahren.
Trotz tierärztlicher Hilfe verstarb das Tier.
Das Veterinäramt des Landkreises Helmstedt wurde eingeschaltet.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Aussetzen von Tieren.
Zeugen, die Hinweise zur Herkunft der Hunde geben können, melden sich bitte bei der Polizei.
