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Auszubildende (24) wegen versuchten Mordes in U-Haft

Stuttgart - Haftbefehl - 4-facher Mordversuch

Schock im Landkreis Ludwigsburg: Auszubildende wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft

Stuttgart (Baden-Württemberg) –

Ein Vorfall beim Rettungsdienst im Landkreis Ludwigsburg sorgt für Entsetzen.
Eine 24-jährige Auszubildende steht unter dem Verdacht, drei Kollegen absichtlich vergiftet zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn erwirkte gegen die Tatverdächtige einen Haftbefehl wegen
vierfachen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung.

Vergiftungen an einer DRK-Dienststelle

Nach Informationen ereigneten sich die Taten zwischen Oktober 2023 und April 2024 in einer Dienststelle des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die Verdächtige soll einem 53-jährigen, einem 29-jährigen und einem 25-jährigen Kollegen ein verschreibungspflichtiges Medikament heimlich in die Getränke gemischt haben. Einer der Betroffenen soll sogar zweimal Opfer der Tat geworden sein.

Gesundheitsgefährdung bis hin zu Lebensgefahr

Alle drei Opfer erlitten gesundheitliche Beschwerden. In einem Fall bestand akute Lebensgefahr.
Die Betroffenen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Dank der rechtzeitigen medizinischen Versorgung konnten schwerwiegendere Folgen verhindert werden.

Haftbefehl wegen vierfachem versuchten Mordes

Nach intensiven Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Ludwigsburg stellte die
Staatsanwaltschaft Heilbronn einen Haftbefehl aus. Der Tatvorwurf lautet auf vierfachen versuchten Mord
sowie gefährliche Körperverletzung.

Festnahme und Untersuchungshaft

Am 30. Januar 2025 wurde die 24-jährige Tatverdächtige festgenommen. Noch am selben Tag erfolgte die Vorführung vor einem Haftrichter. Dieser ordnete Untersuchungshaft an. Die Frau befand sich zum Zeitpunkt der Taten in der Ausbildung zur Notfallsanitäterin an einer Rettungswache.

Motive weiter unklar

Das Motiv für die mutmaßlichen Vergiftungen ist derzeit noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
Die Hintergründe der Tat sind unklar und werfen viele Fragen auf. Die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft arbeiten eng zusammen, um die genauen Umstände aufzuklären.  

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