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Auto rast in Fußgängerzone – zwei Tote, zehn Verletzte in Trier

Trier – Alarm in Rheinland-Pfalz:

Am Dienstagnachmittag ist ein 51-jähriger Mann mit seinem Geländewagen in die Trierer Fußgängerzone gerast.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Tatverdächtige gegen 13:45 Uhr aus Richtung Basilika kommend über den Hauptmarkt in Richtung Porta Nigra.
Das Fahrzeug erfasste mehrere Passanten.
Nach derzeitigem Stand starben vier Menschen, mehrere wurden zum Teil schwer verletzt. Unter den Todesopfern ist auch ein Kleinkind.

Nach sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurde der Fahrer bereits vier Minuten nach Eingang des ersten Notrufs im Bereich der Christophstraße von Einsatzkräften der Polizei gestoppt und festgenommen. Bei der Festnahme leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand.

Der 51-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht. Zurzeit wird er vernommen. Über das Motiv der Tat liegen bislang keine Erkenntnisse vor.
Der Tatverdächtige ist in der Vergangenheit noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten.

Hinweise auf einen politisch motivierten Hintergrund liegen nach den bisherigen Erkenntnissen nicht vor.

Die Ermittlungen dauern an.

Der Innenstadtbereich ist abgesperrt.
Die Einsatzkräfte sind weiter vor Ort.

Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht mehr.

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