Überspringen Sie zu Inhalten
Blaulicht-Report

Blaulicht-Report

Polizeimeldungen, Nachrichten und tagesaktuelle Meldungen aus Deiner Region

Primäres Menü
  • NEWS
    • AK
    • AW
    • Berlin
    • Bochum
    • Bremen
    • COC / WIL
    • Deutschland
    • Dokus
    • Fahndung
    • Hagen
    • Hessen
    • Köln-Bonn
    • Lifehacks
    • Märkischer Kreis
    • München
    • MYK / KO
    • NR / AK
    • NRW
    • RLP
    • Sauerland
    • Schleswig-Holstein
    • Thüringen & Umland
    • Verkehr
    • Vermisst
    • Warenrückruf
    • Weltweit
    • WW / EMS
  • Newsletter
  • Nettiquette
  • Werben Sie bei uns
  • Impressum
YouTube
  • AW

B 267: Einhub der Saffenburgbrücke bei Mayschoß – wichtiger Meilenstein für den Ahr-Radweg

15. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Saffenburgbrücke bei Mayschoß

Einhub der Saffenburgbrücke bei Mayschoß 

Am Vormittag des 22. Oktober 2025 erfolgt bei Mayschoß im Ahrtal der spektakuläre Einhub der letzten großen Radwegebrücke entlang
des Ahr-Radweges: die sogenannte Saffenburgbrücke.

Sie liegt im Verlauf der B 267, direkt neben der bereits fertiggestellten Bahnbrücke, und bildet einen zentralen Abschnitt für den
künftigen Radverkehr an der Mittelahr.

Technisches Großereignis an der B 267

Die Saffenburgbrücke ist eine von insgesamt sieben kombinierten Bahn- und Radwegebrücken,
die vom Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) gemeinsam mit der DB InfraGO AG geplant und von der Bauunternehmung Leonhard Weiss umgesetzt wurden.

Stefan Schmitt, Leiter des LBM-Projektbüros Wiederaufbau Ahrtal in Sinzig, bezeichnet den Einhub als „wichtige Etappe beim Wiederaufbau
des Ahr-Radweges“.

Das beeindruckende Bauwerk misst 78,8 Meter und besteht aus zwei jeweils rund 70 Tonnen schweren Brückenelementen.

Ein Schwerlastkran hebt die Teile auf die bereits hergestellten Unterbauten, bestehend aus Widerlagern und einem Mittelpfeiler und verbindet sie zur neuen Überführung über die Ahr.

Hochwasserschutz und Ästhetik vereint

Die Planung berücksichtigt sowohl die Anforderungen des Hochwasserschutzes als auch das Gestaltungshandbuch des
Ahrtals
.

Um bei zukünftigen Hochwasserereignissen den größtmöglichen Durchfluss der Ahr sicherzustellen, teilen sich Bahn- und Radwegüberbau gemeinsame Pfeiler.

Optisch greifen die abgerundeten und mit Naturstein verblendeten Brückenteile das traditionelle Erscheinungsbild früherer Bogenbrücken
im Ahrtal auf.

Koordinierter Wiederaufbau von Bahn und Radweg

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der geplanten Elektrifizierung der Ahrtalbahn entschieden sich LBM und DB InfraGO AG
frühzeitig für den zeitgleichen Wiederaufbau von Bahnstrecke und Radweg.

So lassen sich künftige Sperrungen vermeiden und die Verkehrswege effizienter wiederherstellen.

Derzeit laufen im Auftrag des LBM fünf Bauabschnitte zwischen Walporzheim und Altenahr.

Parallel zur Bahn werden die Radwegebrücken und freie Streckenabschnitte mit Hochdruck fertiggestellt. Ziel ist, bis zur Wiederinbetriebnahme der Bahn die wichtigsten Radwegabschnitte nutzbar zu machen.

Ausblick: Fertigstellung und Freigabe

Die Freigabe des rund acht Kilometer langen Abschnitts zwischen Walporzheim und Laach ist für Mitte 2026 geplant.

Danach folgen Beschilderung, Sicherheitsinstallationen und
Markierungen.

Für die zerstörte Brücke bei Laach wird derzeit ein neues, hochwasserresilientes Ersatzbauwerk konzipiert,
weshalb die vollständige Durchgängigkeit bis Altenahr noch etwas Zeit
benötigt.

Aktuelle Informationen zur Befahrbarkeit des Ahr-Radweges und den einzelnen Projektabschnitten stellt der LBM auf seiner
Webseite bereit: Ahr-Radweg – Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz

Weitere Nachrichten zum Thema finden Sie auf blaulichtmyk.de/news/ und blaulichtmyk.de/verkehr/.

  • AW

Post navigation

Previous: Schwerer Verkehrsunfall auf der Vestischen Straße – Feuerwehr rettet verletzte Frau
Next: Mobbing an Schulen: Sara (9) stirbt in Saargemünd

WERBUNG

Social Media Accounts

LINKTREE

Werbung

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum