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Bauarbeiter machte sich mit Fake-Profil an Mädchen ran

Düsseldorf/Neuss – Er nannte sich “B….5”

Patrick B. (25) hat zwei Jahre wegen Verbreitung von Kinder-Pornografie abgesessen.
Kaum entlassen, legte er wieder los.
Am Freitag stand der geständige Tiefbau-Arbeiter erneut wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie der Verbreitung von Kinderpornografie vor dem Landgericht Düsseldorf.

Mindestens 22 Fälle von sogenanntem „Cyber-Grooming“ hatte die Staatsanwältin Patrick B. in ihrer Anklage vorgeworfen.
Seine Masche: immer gleich!

Schnell lenkte Patrick B. die Unterhaltungen mit den arglosen Kindern auf das Thema Sex.
Er schickte ihnen Nackt-Fotos und Videos, bat: „Schicke mir auch einmal ein Komplett-Bild von Dir.“

Schließlich veranlasste er die Kinder zu sexuellen Handlungen, die sie auf Video aufnehmen und schicken sollten.
Dann wurden seine Wünsche immer ekelhafter und perverser …

Als eine Mutter Fotos ihrer Tochter (12) im Internet entdeckte, erstattete sie Anzeige.
Bei einer Durchsuchung fand die Polizei rund 1500 Dateien mit Kinder-Pornos bei dem Neusser, der noch bei seinen Eltern wohnt.

Die Richterin: „Was fasziniert Sie an Kindern in dem Alter?“ Angeklagter: „Dass ich Macht über sie habe. Ich stehe über ihnen, sie machen, was ich sage.“ Getroffen habe er sich nie mit den Opfern: „Ich hätte Angst gehabt, was dann passiert.“

Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt.

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