Am Samstag, den 26. Juni 2021, gegen 00:40 Uhr, erhielt die Frankfurter Polizei รผber Notruf den Hinweis darรผber, dass bereits gegen 23.50 Uhr, der 30-jรคhrige Gast eines Lokales in der Kรถnigsteiner Straรe mit einer Schusswaffe bedroht worden sei. Der Tรคter habe ihm dabei die Waffe vor das Gesicht gehalten und gefragt, ob er “Marokkaner sei” und ob er “รrger haben” wolle. Danach steckte der Tรคter die Schusswaffe wieder ein und verlieร das Lokal in Richtung Bahnhof Hรถchst.
Die Fahndung nach dem Tรคter, die sich auch auf den Hรถchster Bahnhof erstreckte, verlief zunรคchst erfolglos. Nachdem der Polizei Videoaufzeichnungen des Tatherganges vorgelegt wurden, konnte der Tatverdรคchtige identifiziert werden. Bei ihm handelt es sich um einen 45-jรคhrigen Frankfurter. Wie die Ermittlungen dann ergaben, war der 45-Jรคhrige von einer Funkstreife der Polizeistation Kelkheim fuรlรคufig auf der Autobahn angetroffen worden. Anschlieรend begab er sich auf freiwilliger Basis in die Obhut der psychiatrischen Abteilung eines Frankfurter Krankenhauses. Die mitgefรผhrte Schreckschusswaffe hatten die Beamten der Polizeistation Kelkheim zuvor sichergestellt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
