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Bedrohungslage und Suizidankündigung durch Polizeieinsatz beendet

Hassel - Streitigkeiten - Notarzt

Suizidankündigung in Hassel (Bergen) endet ohne Verletzte

Hassel (Bergen) – 

Am 01.07.2023, gegen 20:30 Uhr, werden die Polizeibeamten aus Bergen und Celle nach Hassel zu
einer Körperverletzung bzw. Sachbeschädigung gerufen, welche sich im weiteren Verlauf zu einer Bedrohungslage bzw. Suizidankündigung ausgeweitet hat.

Nach bisherigen Ermittlungen hatte der Verursacher bei Streitigkeiten das Laptop und die Wohnungstür des Opfers beschädigt. Im Anschluss soll er das Opfer durch den Flur geschleudert und anschließend ausgesperrt haben.

Den Beamten gegenüber äußerte er durch das geöffnete Badezimmerfenster, dass er einen im Haus befindlichen Hund umbringen und sich mit einem Messer suizidieren wolle. Weiter kündigte er an, dass er die Beamten verletzen werde, falls sie das Wohnhaus betreten würden.

In Zusammenarbeit mit der zwischenzeitlich hinzugerufenen Verhandlungsgruppe konnte der Verursacher nach vierstündigen Verhandlungen schließlich dazu gebracht werden, das Haus widerstandslos zu verlassen.

Vor Ort wurde er ärztlich begutachtet und anschließend in die Psychiatrisch-Psychosomatische Klinik verbracht.

Während des gesamten Einsatzes war die Freiwillige Feuerwehr aus Hassel mit sechs Feuerwehrmännern zwecks Ausleuchtung des Ereignisortes sowie zwei Rettungswägen und einem Notarzt vor Ort.

Bei dem Einsatz ist niemand verletzt worden.

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