Allgäu: Bergwacht rettet Wanderer in Badeschlappen am Breitenberg
Dramatischer Einsatz am Breitenberg im Allgäu: Ein Wanderer musste von der Bergwacht Pfronten gerettet werden, nachdem er ohne geeignetes Schuhwerk in alpinem Gelände unterwegs war. Der Mann trug lediglich Badeschlappen und geriet am Berg in Schwierigkeiten.
Suchaktion am Breitenberg
Der Wanderer war am Freitagmittag in der Nähe des Breitenbergs unterwegs, als er die Orientierung verlor. Weil er nicht mehr weiter wusste, alarmierte er schließlich selbst die Bergwacht. Die Retter machten sich sofort auf den Weg und starteten eine gezielte Suchaktion.
Aufgrund des felsigen Geländes und der gefährlichen Bedingungen zog sich die Rettung in die Länge. Besonders riskant: Der Mann trug keine Wanderschuhe, sondern lediglich leichte Badeschlappen – für den Breitenberg völlig ungeeignet.
Bergwacht bringt Wanderer in Sicherheit
Die Bergwacht Pfronten konnte den erschöpften Mann schließlich orten und sicher ins Tal begleiten. Glücklicherweise blieb er unverletzt. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden.
Bergwacht warnt vor Leichtsinn in den Alpen
Die Retter betonen, wie wichtig eine gute Tourenplanung und festes Schuhwerk in alpinem Gelände sind. Der Breitenberg ist zwar ein beliebtes Wanderziel, kann aber je nach Wetter und Ausrüstung schnell gefährlich werden.
„Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte sich über die Route informieren, wetterfeste Kleidung tragen und festes Schuhwerk benutzen“, so die Bergwacht Pfronten.
Tipps für sicheres Wandern
- Immer festes Schuhwerk mit griffiger Sohle tragen
- Vorab über die Route und das Wetter informieren
- Ausreichend Wasser, Verpflegung und Erste-Hilfe-Set einpacken
- Bei Unsicherheit die Bergwacht-Informationen nutzen
Fazit
Dank des schnellen Einsatzes der Bergwacht Pfronten konnte der Wanderer am Breitenberg gerettet werden. Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig die richtige Ausrüstung und Vorbereitung bei Bergtouren sind.
