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Berliner Messerstecher ist Asylbewerber aus Syrien

Messer-Angriff am Holocaust-Mahnmal

Täter in Berlin  ist Asylbewerber aus Syrien

Berlin – Nach dem blutigen Messer-Angriff am Holocaust-Mahnmal mitten in Berlin wird mehr über den mutmaßlichen Täter bekannt.

Nach Informationen der BILD handelt es sich bei dem Verdächtigen um Wassim al M., einen 19-jährigen Flüchtling und anerkannten Asylbewerber aus Syrien. Das bestätigte inzwischen auch die Staatsanwaltschaft. Er wurde von der Polizei nach der Tat mit Blut an den Händen festgenommen, auch das blutbeschmierte Tatmesser hatte er dabei. Laut BILD-Informationen gehen Ermittler von „politisch motivierter Kriminalität“ aus.

Der Täter lebt in einer Flüchtlingsunterkunft in Leipzig. Die Räume wurden am Samstag von der Polizei durchsucht. Mehrere Polizisten waren in der Unterkunft im Stadtteil Zentrum-Nord im Einsatz.

Der Syrer soll einem Touristen aus Spanien am Freitagabend in den Hals gestochen haben. Der 30-Jährige befindet sich laut Polizei nach einer Not-OP in einem stabilen Zustand.

Die Messer-Attacke geschah gegen 18 Uhr zwischen der Botschaft der USA und dem Holocaust-Mahnmal im Bezirk Mitte in Berlin. Nachdem der Angreifer kurzzeitig auf der Flucht war, hatte die Polizei gegen 21 Uhr den Verdächtigen festgenommen. Noch am Samstag Mittag ist das komplette Holocaust-Mahnmal für Besucher abgesperrt. An einer Betonstelle klebt ein großer Blutfleck.

Noch heute soll der 19-jährige Syrer dem Haftrichter vorgeführt werden.

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