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Betrug durch Schockanruf vereitelt

Aufmerksame Mitarbeiter eines Geldinstitutes verhinderten am 07.10.2021 vermutlich die Vollendung eines Betruges mittels Schockanruf. Eine 85-jährige Geschädigte aus der Verbandsgemeinde wollte einen mittleren fünfstelligen Betrag in der Bank abheben. Aufgrund der Gesamtumstände vermuteten die Bankmitarbeiter einen Enkeltrick oder Ähnliches und informierten die Polizei. Der Polizei schilderte die Seniorin dann, dass sie von einer Verwandten angerufen worden und um den Betrag gebeten worden sei. Diese müsse das Geld bezahlen, da sie eine Fahrradfahrerin totgefahren habe. Die Betrüger gaben der schockierten Geschädigten telefonisch die Anweisung, mit einem Taxi zur Bank zu fahren und währenddessen das Gespräch zu halten. Durch die Beamten konnte die angebliche Unfallfahrerin erreicht und an die Seniorin vermittelt werden. Erst jetzt gelang es, der Geschädigten zu vermitteln, dass alles in Ordnung sei und sie Opfer eines versuchten Betruges ist. Die Ermittlungen zu den Anrufern dauern an.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei: Gehen Sie als Angehörige pro aktiv auf ältere Menschen in Ihrer Familie zu, klären Sie diese über die verschiedenen Straftaten-Phänomene (Schockanruf, Enkeltrick, falsche Polizeibeamte) auf und stellen Sie sich als Ansprechpartner zur Verfügung!

Die Polizei, Staatsanwaltschaften oder Richter verlangen NIEMALS Bargeld oder Wertgegenstände am Telefon!

Hinterfragen Sie alle Anrufe unbekannter Menschen! Verlassen Sie sich nicht auf die Rufnummernanzeige Ihres Telefons! Versichern Sie sich immer bei Angehörigen oder anderen Vertrauenspersonen, z.B. Nachbarn oder Ihrer örtlichen Polizei!

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