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Betrug über Messengerdienst

Über Handynachrichten erbeuteten Trickbetrüger am Montagnachmittag in Bremen-Mitte mehrere hundert Euro. Die Polizei Bremen gibt Präventionstipps.

Eine im Ostertor ansässige Bremerin erhielt eine Handynachricht von einer unbekannten Nummer, in der man sich als ihr Sohn ausgab. Der Betrüger gab über einen Messengerdienst vor, Hilfe in Form einer Geldüberweisung zu benötigen. Im Glauben es handle sich um ihren Sohn, begab sich die Frau zur Bank und überwies einen höheren Geldbetrag. Später stellte sie in einem Telefonat mit ihrem Sohn fest, dass dieser zuvor nicht mit ihr geschrieben hatte und er sie auch nicht um Geld bat. Einsatzkräfte vor Ort nahmen die Anzeige auf. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Die Polizei warnt vor Betrugsmaschen in denen Täter immer wieder hartnäckig und ideenreich vorgehen. Bleiben Sie wachsam und versuchen Sie vermeintliche Familienangehörige zuerst unter deren altbekannten Telefonnummern zu kontaktieren. Geben Sie Wertgegenstände niemals an Fremde und überweisen Sie kein Geld an fremde Konten. Ziehen Sie Nachbarn oder Bekannte hinzu. Rufen Sie beim geringsten Zweifel den kostenlosen Notruf der Polizei unter 110 an.

Mehr Tipps und Hinweise gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter (0421) 362-19003, bzw. unter www.Polizei.Bremen.de oder www.polizei-beratung.de.

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