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Bewaffnete Männer überfallen Reisebus auf der A93 und flüchten

21. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Überfall auf Reisebus A93 Aiglsbach

Bewaffnete Männer überfallen Reisebus auf der A93 bei Aiglsbach

Ein skrupelloser Überfall erschütterte in der Nacht zu Montag den Landkreis Kelheim: Drei bewaffnete Männer hielten auf der A93 bei Aiglsbach einen Reisebus an, täuschten eine Polizeikontrolle vor und zwangen die Fahrgäste, Bargeld und persönliche Dokumente herauszugeben. Anschließend flohen die Täter in Richtung München.

Falsche Polizeikontrolle auf der A93 – Täter handeln gezielt

Der Überfall ereignete sich laut Polizei Niederbayern am Montag, den 20. Oktober, gegen 3.30 Uhr. Die Unbekannten nutzten ein weißes Fahrzeug mit Blaulicht-Signalen, um den Busfahrer zum Anhalten an der Anschlussstelle Aiglsbach zu bewegen. Nachdem der Bus stoppte, stiegen die Männer aus, gaben sich als Polizeibeamte aus und bedrohten die Insassen mit Schusswaffen.

Die Räuber forderten Geld und Ausweise von den rund zwanzig Buspassagieren. Laut Zeugen wirkten die Männer organisiert und agierten mit klarer Rollenverteilung. Nachdem sie die Wertsachen eingesammelt hatten, flohen sie mit einem weißen VW-Kleinbus, vermutlich mit deutschem Kennzeichen und dem Teilkennzeichen „WR“, in Richtung München.

Fahndung läuft – Polizei bittet Bevölkerung um Hinweise

Glücklicherweise blieb bei dem Überfall niemand verletzt. Dennoch steht die Polizei vor einem besonders dreisten und gefährlichen Fall. Die Kriminalpolizei Landshut übernahm umgehend die Ermittlungen und leitete eine großangelegte Fahndung ein. Bisher fehlt jedoch jede Spur der Täter.

Die Ermittler bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer am Montagmorgen gegen 3.30 Uhr auf der A93 in Höhe Aiglsbach verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zu dem Fluchtfahrzeug machen kann, soll sich bei der Kriminalpolizei Landshut unter der Telefonnummer 0871/9252-0 melden. Hinweise nimmt auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Hintergrund: Täuschung durch falsche Polizeikontrollen

In den vergangenen Monaten häuften sich bundesweit Fälle, in denen Kriminelle sich als Polizisten ausgeben, um Verkehrsteilnehmer zu überfallen oder zu bestehlen. Die echte Polizei warnt eindringlich davor, Anweisungen vermeintlicher Beamter zu folgen, wenn Zweifel bestehen. Wer unsicher ist, soll im Fahrzeug bleiben, Türen verriegeln und über die Notrufnummer 110 die Echtheit der Kontrolle überprüfen lassen.

Weitere aktuelle Polizeimeldungen und Fahndungen aus Bayern finden Sie in unserer Rubrik News und unter Fahndungen.

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