Block-Prozess in Hamburg: Ex-GNTM-Model soll bei Kindesentführung beteiligt gewesen sein und liebe Hamburger Richterin
Im aufsehenerregenden Block-Prozess vor dem Landgericht Hamburg rückt ein ehemaliges Germany’s Next Topmodel-Model zunehmend in den Fokus der Ermittler. Der 35-jährige Mann soll nach Erkenntnissen der Strafverfolgungsbehörden eine aktive Rolle bei der Entführung der beiden Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block gespielt haben. Während der Prozess weiterläuft, verdichten sich die Hinweise auf ein komplexes Netzwerk aus persönlichen Beziehungen, Mitwissern und mutmaßlichen Helfern.
Die Ermittlungen beschäftigen nicht nur die Justiz, sondern sorgen auch bundesweit für Aufmerksamkeit. Denn der Fall verbindet einen erbitterten Sorgerechtsstreit mit schweren strafrechtlichen Vorwürfen und überraschenden Verbindungen in Justiz- und Promikreise. Weitere aktuelle Kriminalfälle findest Du auch im Bereich News auf unserem Portal.
Hintergrund der mutmaßlichen Kindesentführung
Der Fall geht auf die Silvesternacht 2023/2024 zurück. Damals verschleppten mehrere Männer die beiden minderjährigen Kinder von Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Nach bisherigen Erkenntnissen überwältigten die Täter den Vater der Kinder und setzten ihren Plan gezielt um. Die Ermittler werfen den Beteiligten schwere Entziehung Minderjähriger sowie weitere Straftaten vor.
Christina Block selbst weist die Vorwürfe einer direkten Beteiligung zurück. Dennoch prüfen die Strafverfolger, in welchem Umfang sie von der Aktion wusste oder diese unterstützte. Die Staatsanwaltschaft Hamburg treibt die Ermittlungen mit Nachdruck voran und wertet weiterhin Zeugenaussagen sowie Beweismaterial aus.
Ex-GNTM-Model gerät ins Zentrum des Prozesses
Besonders brisant wirkt die Rolle eines ehemaligen TV-Models, das zuvor bei Germany’s Next Topmodel auftrat. Zeugen beschrieben ihn als körperlich auffälligen Mann, der bei der Entführung eine aktive Rolle übernommen haben soll. Mehrere Aussagen belasten ihn schwer und ordnen ihn dem Kern der Tätergruppe zu.
Zusätzliche Aufmerksamkeit erregte eine private Beziehung zwischen dem Verdächtigen und einer Hamburger Richterin. Diese Verbindung bestand offenbar über mehrere Monate und rückte erst im Zuge der Ermittlungen ins Licht der Öffentlichkeit. Die Justiz prüft derzeit, ob daraus rechtliche Konsequenzen entstehen. Auch die Polizei Hamburg arbeitet die Hintergründe intensiv auf.
Zeugenaussagen und neue Erkenntnisse
Im Gerichtssaal schilderten mehrere Zeugen detailliert den Ablauf der Entführung. Dabei fiel der Name des Ex-Models wiederholt. Laut Aussagen soll er den Vater der Kinder körperlich angegangen sein. Zudem tauchte er auf Videoaufnahmen eines Hamburger Luxushotels auf, das als Treffpunkt der Beteiligten diente.
Die Verteidigung bestreitet die Vorwürfe und pocht auf die Unschuldsvermutung. Gleichzeitig prüfen die Ermittler weitere Zusammenhänge, um die Rollen aller Beteiligten eindeutig zu klären. Weitere Berichte aus dem Bereich Deutschland findest Du ebenfalls auf unserem Portal.
Der Block-Prozess bleibt damit einer der spektakulärsten Strafprozesse der letzten Jahre. Neue Enthüllungen könnten den Verlauf des Verfahrens entscheidend beeinflussen.
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