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Bluttat in Wuppertal am EM-Abend: Mann ersticht Ehefrau während Deutschland-Spiel

Wuppertal - Gewaltverbrechen - Notarzt

Bluttat in Wuppertal am EM-Abend: Mann ersticht Ehefrau während Deutschland-Spiel

Wuppertal –

Während Deutschland am Mittwochabend noch über das Führungstor im EM-Spiel gegen Ungarn jubelt, kommt es in Wuppertal (NRW) zu einem schockierenden Gewaltverbrechen.

Im Stadtteil Elberfeld gerät der Gehörlose Markus D. (48) mit seiner Lebensgefährtin (42) in Streit. Plötzlich zieht er offenbar in der gemeinsamen Wohnung ein Messer und sticht zu. Die Frau bricht blutüberströmt zusammen.

Schneller Einsatz der Rettungskräfte

Rettungswagen und Notärzte rasen um 18:32 Uhr mit Blaulicht zum Tatort. Doch sie können der Mutter einer Tochter nicht mehr helfen. Die 42-Jährige stirbt noch in der Wohnung.

Schwerverletzter Täter

Der mutmaßliche Täter kommt mit schweren Stichverletzungen in eine Klinik. Ob er sich diese selbst zugefügt hat, ist unklar. Auch er stirbt später im Krankenhaus.

Motiv noch unklar

Warum der Streit während des Länderspiels eskalierte, ist noch völlig unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Schockierte Nachbarschaft

Nachbarn sind nach der Bluttat tief erschüttert. Ein Anwohner sagte: „Der Markus konnte nicht hören und auch nicht sprechen. Er hat sich immer mit Fingern verständigt. Er war ein lieber Kerl – das hätte ich ihm niemals zugetraut.”

Telefonseelsorge

Unter der kostenlosen Hotline 0800–1110111 oder 0800–1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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