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BMW-Fahrer löschte Familie bei illegalem Rennen aus

Polen - BMW-Fahrer - A1

BMW-Fahrer löschte Familie bei illegalem Rennen aus

Ein tragischer Unfall erschütterte Łódź eine Stadt in Polen, als ein BMW-Fahrer, Sebastian Majtczak (32), mit unglaublichen 253 km/h über die A1 raste, wo 120 km/h erlaubt waren. Am 16. September ereignete sich dieser verheerende Vorfall in der Nähe von Piotrków Trybunalski, bei dem eine dreiköpfige Familie ihr Leben verlor.

Das schreckliche Geschehen begann, als Majtczak die Kontrolle über seinen BMW verlor und das Heck
des Kia Proceed der Familie traf. Der Kia prallte gegen eine Leitplanke und ging in Flammen auf. Die drei Insassen, darunter ein fünfjähriges Kind, verbrannten in den Trümmern.

Nach dem Vorfall tauchte der Unfallfahrer feige unter. Die polnische Polizei hat nun einen europäischen Haftbefehl gegen den in Bonn, NRW, geborenen Mann ausgestellt und sucht öffentlich nach ihm.

In einer Pressekonferenz betonte Polens Justizminister Zbigniew Ziobro (53), dass die Familie des
BMW-Fahrers versichert hat, dass er vor Gericht erscheinen wird. Dennoch wurde die Fahndung öffentlich gemacht, um seine Festnahme zu gewährleisten.

Die Ermittler hoffen auf die Zusammenarbeit der deutschen Justiz, da Handydaten darauf hindeuten, dass sich der Flüchtige in Deutschland aufhält. Ziobro betonte auch die mögliche Prüfung des Vorwurfs des Totschlags mit möglichem Vorsatz und den Bewusstseinszustand des Fahrers, einschließlich Alkohol- oder Drogenkonsum.

Die Polizei veröffentlichte ein Fahndungsfoto sowie die persönlichen Daten von Sebastian Majtczak, der sowohl die polnische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Die Öffentlichkeit wird gebeten,
bei der Suche nach dem Täter zu helfen, um Gerechtigkeit für die tragisch verlorene Familie zu finden.

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