
Bombenentschärfungen in Köln – größte Evakuierung seit dem zweiten Weltkrieg
Köln - Weltkriegsbomben - WDR
Bombenentschärfungen in Köln
Köln –
Nach dem Fund von drei Weltkriegsbomben im Stadtzentrum von Köln steht der Stadt eine großangelegte Evakuierung bevor. Die Maßnahme ist die größte ihrer Art seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Entschärfung der Blindgänger erfolgt am Mittwoch, den 4. Juni 2025. Zahlreiche Bereiche der Innenstadt sind betroffen. Dazu zählen Wohngebiete, Unternehmen, Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen. Auch große Veranstaltungsorte wie Lanxess-Arena, Musical Dome und die Philharmonie liegen im Gefahrenbereich.
Medien berichten umfassend über Bombenentschärfung in Köln
Der WDR begleitet die Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen mit einem umfangreichen Sonderprogramm. Neben den regulären Nachrichtenformaten werden mehrere zusätzliche Sondersendungen von „WDR aktuell“ ausgestrahlt.
Die erste Sonderausgabe startet am Mittwoch um 8:00 Uhr im WDR Fernsehen.
Weitere Sendungen folgen um 10:00 Uhr und 13:50 Uhr. Am Nachmittag berichtet „Hier und heute“ ab 17 Uhr erneut ausführlich über den Verlauf der Bombenentschärfung.
Auch im Radio und online: umfassende Berichterstattung
Bereits ab Dienstagnachmittag informiert WDR 2 über die geplanten Maßnahmen. Im WDR 2 Morgenmagazin ab 5 Uhr wird das Thema fortlaufend behandelt. Auch WDR 4 und WDR 5 berichten am Mittwochmorgen
ab 6 Uhr regelmäßig. Live-Schalten zu Reportern vor Ort liefern aktuelle Eindrücke direkt aus dem Sperrgebiet.
Parallel dazu gibt es auf WDR.de und in der App „WDR aktuell“ ab 6 Uhr einen Live-Ticker mit den neuesten Entwicklungen.
Verkehr und Infrastruktur massiv betroffen
Die Bombenentschärfung hat weitreichende Auswirkungen auf den Verkehr in Köln. Betroffen sind drei Brücken, die für den Nah- und Fernverkehr von großer Bedeutung sind. Auch zahlreiche Pendler müssen mit Einschränkungen rechnen.
Die Stadt Köln hat bereits Informationsstellen eingerichtet und bittet alle Anwohner, sich über die offiziellen Kanäle zu informieren. Eine rechtzeitige Evakuierung des Gefahrenbereichs ist zwingend erforderlich.