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Borreliosefälle im Westerwald nehmen stark zu

7. August 2025 2 Min. Lesezeit
Zecken

Borreliosefälle im Westerwald nehmen stark zu – Vorsicht vor Zeckenstichen

Im Westerwaldkreis sind die Borreliose-Zahlen 2025 stark gestiegen.

In der ersten Jahreshälfte wurden 49 Fälle gemeldet.

Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum nur neun Infektionen. Der Anstieg ist auch landesweit in Rheinland-Pfalz zu beobachten.

Hohe Zeckenaktivität durch milden Winter

Grund für die Zunahme ist der milde Winter 2024/2025.

Dadurch ist 2025 ein besonders zeckenreiches Jahr.

Zecken sind besonders im Frühjahr und Sommer aktiv. Sie übertragen die gefährliche Lyme-Borreliose.

Diese bakterielle Infektion kann Haut, Gelenke, das Nervensystem und das Herz befallen.

Typische Symptome nach Zeckenstich

Das erste Anzeichen ist oft die Wanderröte:

Eine runde Rötung, die sich von der Einstichstelle aus ausbreitet.

Weitere Symptome sind Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, sowie geschwollene Lymphknoten.

Bei etwa drei Prozent der Erkrankten kann sich eine Neuroborreliose entwickeln.
Dabei treten Nervenschmerzen und Gesichtslähmungen auf.

Auch Kinder sind gefährdet.

Bei ihnen kann sich eine Hirnhautentzündung entwickeln.

Frühe Behandlung verhindert Spätfolgen

Wird die Erkrankung früh erkannt, kann sie mit Antibiotika erfolgreich behandelt werden.

Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist nicht möglich.

Eine Impfung gegen Borreliose gibt es derzeit nicht.

Vorbeugend kann jedoch eine FSME-Impfung helfen.

Diese schützt zwar nicht vor Borreliose, aber vor einer anderen zeckenübertragenen
Virusinfektion.

Zeckenstiche vermeiden – so geht’s

Wer sich im Freien aufhält, sollte lange Kleidung tragen. Die Hosenbeine am besten in die Socken stecken.

Auf heller Kleidung sind Zecken besser sichtbar. Insektenschutzmittel können zusätzlich schützen.

Nach Aufenthalten im Grünen den Körper gründlich nach Zecken absuchen. Frühzeitiges Entfernen senkt das Infektionsrisiko deutlich.

Zecken richtig entfernen

Zecken sollten mit einer Zeckenzange oder Pinzette direkt hinter dem Kopf gegriffen und gerade herausgezogen werden.

Nicht drehen oder mit Öl oder Cremes behandeln! Danach die Stelle desinfizieren.

Bleiben kleine Teile der Zecke in der Haut, erhöht das nicht das Risiko für eine Infektion.

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