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Bremen: Auseinandersetzung am Hauptbahnhof

Am Dienstag kam es auf dem Bahnhofsplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein 40-Jähriger gab dabei an, mit einem Pfefferspray angegriffen worden zu sein. Am Abend wurde durch dieselben Beteiligten ein weiterer Einsatz ausgelöst. Am Rande der Maßnahmen, kam ein Mann zu Fall und wurde durch Sanitäter behandelt.

Gegen 08:30 Uhr befuhr eine Streifenwagenbesatzung den Bahnhofsvorplatz und wurde auf eine Streitigkeit zwischen einem 40-jährigen Passanten und einem 45-jährigen Ladenbesitzer aufmerksam. Durch das Ansprechen der beiden Personen konnte verhindert werden, dass eine körperliche Auseinandersetzung entstand. Es stellte sich heraus, dass sich der 40-Jährige als Kunde im Geschäft des Bremers aufhielt und dort aufgrund von unangebrachtem Verhalten ein Hausverbot erhielt. Daraus entwickelte sich ein Streit, da er die Räumlichkeiten nicht verlassen wollte. Der Kunde verspürte kurz darauf ein Brennen in den Augen und stellte fest, dass sein T-Shirt, Rücken und Gesicht mit vermutlich Pfefferspray besprüht wurde. Daraufhin entfachte der Streit weiter und der Kunde bedrohte den Ladenbesitzer mit dem Tod.

Es wurden Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung gefertigt. Gegen 17:20 Uhr betrat der Kunde trotz des Hausverbots erneut das Geschäft und bedrohte den Besitzer abermals. Daraufhin wurde die Polizei erneut verständigt.

Während dieses Einsatzes kam um 18:00 Uhr ein 56-jähriger Mann auf die Polizisten zu. Im weiteren Verlauf wurde er von einem Beamten zurückgedrängt und kam dabei zu Fall. Durch den anderen Einsatz bereits vor Ort befindliche Rettungskräfte übernahmen seine Erstversorgung und brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachverhalt wurde an die Abteilung Interne Ermittlungen abgegeben. Durch die Videoleitstelle wurden die Aufnahmen dokumentiert und gesichert.

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