Brunsbüttel – Dank des Hinweises einer Zeugin ist es einer Streife am Mittwochabend in Brunsbüttel gelungen, die Trunkenheitsfahrt eines Mannes aufzudecken. Zwar leugnete der Beschuldigte die Tat, musste sich aber dennoch der Entnahme einer Blutprobe stellen.
Gegen 18.50 Uhr informierte eine Frau die Polizei, nachdem sie im Dithmarscher Ring ein Auto bemerkt hatte, das in Schlangenlinien unterwegs war. Noch während die Beamten auf der Anfahrt waren, stoppte der Verdächtige den Wagen auf einem Parkstreifen. Die Polizisten überprüften den Mann und stellten bei ihm straken Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bei dem Brunsbütteler ergab einen Wert von 1,7 Promille. Getrunken, so der 49-jährige Beschuldigte, habe er erst nach Abstellen des Wagens. Der Motor sei warm, weil er zuvor zum Betrieb der Heizung gelaufen sei. Die Einsatzkräfte ordneten die Entnahme einer Blutprobe an, beschlagnahmten den Führerschein und behielten die Fahrzeugschlüssel ein. Den Dithmarscher erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit.