Bochum

Bundespolizei findet Wurfmesser bei 45-Jährigem auf

Bochum - Messer - Hauptbahnhof

Bundespolizei findet Wurfmesser bei 45-Jährigem auf

Bochum

Am Montagnachmittag (19. Mai) überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Bochum einen Mann. Dieser trug einen Gegenstand bei sich, den er nicht mitführen durfte.

Gegen 13:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte im Bochumer Hauptbahnhof einen 45-Jährigen. Dieser hatte zuvor versucht, sich der Kontrolle zu entziehen. Auf Nachfrage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, gab er an, dass er ein Messer dabeihabe. Die Beamten fanden anschließend ein Wurfmesser in seiner linken Hosentasche auf.

Wurfmesser bestehen im Gegensatz zu anderen Messertypen normalerweise aus einem einzigen Stück Stahl oder anderem Material und haben keinen Griff.

Das Messer besteht aus zwei Teilen: der “Klinge”, der geschärften Hälfte des Messers, und dem “Griff”, der nicht geschärft ist. Der Griff dient dazu, dem Benutzer eine sichere Handhabung des Messers zu ermöglichen und gleichzeitig das Gewicht der Klinge auszugleichen.

Die Uniformierten beschlagnahmten das Messer und belehrten den polizeibekannten Wohnungslosen. Er machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Deutschen ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

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