Seit Montag führt die Bundespolizeidirektion Koblenz an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg wieder Einreisekontrollen durch. Dies ist eine konkrete Maßnahme im Kampf gegen das Corona-Virus. Seit Beginn der Grenzkontrollen hat die Bundespolizei an den Hauptverkehrswegen mehr als 7000 Personen nach Frankreich und Luxemburg zurückgewiesen.
Die Betroffenen zeigen großes Verständnis für die grenzpolizeilichen Maßnahmen und folgen den Anweisungen der Bundespolizisten. An den Grenzübergängen kam es anfänglich zu längeren Staus und Wartezeiten. Die Bundespolizeidirektion Koblenz setzt im Kampf gegen das Virus täglich über 200 Beamten an der Grenze ein und wird dabei auch von der Bundesbereitschaftspolizei unterstützt.
“Im Kampf gegen das Corona-Virus müssen alle Solidarität zeigen und die eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Das gilt auch für die Einreise nach Deutschland”, so der Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz, Joachim Moritz. Die Bundespolizei bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürger für das entgegengebrachte Verständnis.