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Bundespolizei nimmt Säugling in Berlin in Obhut
Berlin - Kindeswohlgefährdung - Jugendamt
Die Bundespolizei nahm am Sonntag einen Säugling in Obhut, dessen Mutter im Verdacht der Kindeswohlgefährdung steht.
Gegen 06:30 Uhr bemerkten Reisende im Bahnhof Alexanderplatz eine Frau, die mit ihrem Säugling auf dem Boden schlief. Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten die 31-jährige Russin daraufhin. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellte sich heraus, dass gegen sie eine Ausschreibung des Jugendamtes zur Inobhutnahme ihres neun Monate alten Babys wegen Gefährdung des Kindeswohls besteht.
Die Streife nahm den Jungen an sich und übergab ihn vorsorglich zur medizinischen Begutachtung an ein Krankenhaus. Die Mutter entließen die Einsatzkräfte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder von der Dienststelle.