
Bundespolizei stellt mutmaßlichen Schleuser im Überseehafen Rostock
Rostock - Schleusung - Fähre
Bundespolizei stellt mutmaßlichen Schleuser im Überseehafen Rostock
Rostock –
Im Rahmen einer Kontrolle im Überseehafen deckte die Bundespolizeiinspektion Rostock gestern eine mutmaßliche Schleusung auf. Die Person, ein 26-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, ist zuvor mit der Fähre aus Schweden eingereist.
Der Mann erfüllte nicht die rechtlichen Vorrausetzungen für die Einreise nach Deutschland. In seinem Fahrzeug kontrollierten die Einsatzkräfte zwei weitere afghanische Staatsangehörige im Alter von 13 und 33 Jahren. Diese verfügten ebenfalls nicht über die für die Einreise nach Deutschland erforderlichen Dokumente.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein.
In Abstimmung mit den schwedischen Behörden konnten die Bundespolizisten die Rückführung des afghanischen Staatsangehörigen nach Schweden initiieren und am heutigen Morgen vollziehen.
Die geschleusten Insassen stellen ein Asylgesuch. Die Bundespolizei leitete sie an die zuständige Behörde weiter.