Bundespolizei stellt vierköpfige Diebesbande am Flughafen
Frankfurt - Ermittlungsverfahren - Diebstahl
Bundespolizei stellt vierköpfige Diebesbande am Flughafen
Am gestrigen Tag gelang es den Kräften der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt am Main,
eine vierköpfige Diebesbande festzunehmen. Die Gruppe, bestehend aus drei algerischen Staatsangehörigen im Alter von 23, 25 und 29 Jahren sowie einem 23-jährigen Libyer, hatten versucht, einer 26-jährigen deutschen Reisenden das Portemonnaie aus ihrer Handtasche zu
entwenden.
Der Versuch wurde glücklicherweise von der Geschädigten bemerkt, die umgehend den
Zugbegleiter informierte. Dieser setzte daraufhin die Bundespolizei über den Vorfall in Kenntnis.
Am Fernbahnhof konnten die mutmaßlichen Täter durch eine Streife der Bundespolizei festgestellt
und vorläufig festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung der Verdächtigen fanden die Beamten weiteres mutmaßliches Diebesgut,
darunter zwei Smartphones, eine EC-Karte und eine Geldbörse einer anderen Person. Keiner der Beschuldigten konnte eine gültige Fahrkarte für die Zugfahrt vorweisen.
Doch damit nicht genug. Zwei der Beschuldigten versuchten sich der Maßnahmen zu entziehen.
Der Fluchtversuch konnte jedoch erfolgreich unterbunden werden. Bei der Festnahme leisteten
die Beschuldigten Widerstand und mussten mit einfacher körperlicher Gewalt fixiert und
gefesselt werden.
Gegen alle vier Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Diebstahl
und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Zwei der Beschuldigten müssen sich zudem wegen des Missbrauchs von Notrufen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Der Hauptverdächtige der Bande wird noch am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.