
Cannabis in Haribo – Kleinkind nach Verzehr im Koma
Haribo - Rückrufaktion - Happy Cola F!ZZ
Cannabis in Haribo-Süßigkeiten – Kleinkind nach Verzehr im Koma
Vergangene Woche sorgte ein Vorfall rund um Haribo-Produkte für Aufsehen.
In den bekannten „Happy Cola F!ZZ“-Süßigkeiten wurden Spuren von Cannabis entdeckt. Nun wurden weitere Details bekannt.
Ein Kleinkind soll nach dem Verzehr ins Koma gefallen sein. Auch ein weiteres Kind wurde medizinisch behandelt. Der Vorfall ereignete sich in der Region Twente in den Niederlanden.
Beide Kinder befinden sich inzwischen wieder in stabilem Zustand.
Kinder nach Haribo-Verzehr im Krankenhaus behandelt
Nach dem Konsum der Cola-Fläschchen berichteten mehrere Personen über starke gesundheitliche Beschwerden. Neben Erwachsenen waren auch Kinder betroffen. Sie klagten über Unwohlsein nach dem Verzehr der Süßigkeiten.
Später bestätigte die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Produktsicherheit:
In den Colaflaschen wurde Cannabis nachgewiesen.
Die betroffene Produktcharge wurde umgehend untersucht.
Haribo reagiert mit Rückrufaktion
Haribo zeigte sich schockiert über die Vorfälle.
Der Süßwarenhersteller nahm die Berichte sehr ernst. Es wurde eine Rückrufaktion für betroffene Produkte gestartet.
Man sei erleichtert, dass es den betroffenen Kindern inzwischen besser gehe, teilte Haribo mit.
Die Sicherheit der Konsumenten habe höchste Priorität. Laut Haribo laufe derzeit eine umfassende Untersuchung zur Ursache der Verunreinigung.