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Christina Block-Prozess: Dänische Zeugen rücken in den Fokus

7. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Landgericht Hamburg

 

Christina-Block-Prozess: Dänische Zeugen rücken in den Fokus

Hamburg, 7. Oktober 2025. Am Landgericht Hamburg geht der aufsehenerregende Prozess gegen Unternehmerin Christina Block weiter. Heute konzentriert sich die Verhandlung auf Aussagen aus Dänemark, die den Ablauf der Rückholaktion in der Silvesternacht 2023/24 beleuchten sollen. Die Verteidigung und Nebenklage kämpfen um jedes Detail, während die Vorsitzende die Zeugen eng führt und strittige Punkte konsequent trennt.

Worum es geht

Die Anklage wirft Christina Block vor, die gewaltsame Rückführung ihrer beiden Kinder aus Dänemark initiiert zu haben. Neben ihr stehen sechs Mitangeklagte vor Gericht, darunter Lebensgefährte Gerhard Delling. Das Verfahren umfasst schwere Vorwürfe: gemeinschaftliche Entziehung Minderjähriger, gefährliche Körperverletzung sowie Freiheitsberaubung. Alle Angeklagten weisen eine gezielte Planung durch die Mutter zurück und betonen, sie hätten rechtlich zulässige Wege gesucht, um bestehende Sorgerechtsentscheidungen durchzusetzen.

Warum dänische Zeugen wichtig sind

Die Ereignisse spielten sich grenzüberschreitend ab. Deshalb liefern Aussagen aus Dänemark wertvolle Hinweise zu Zeitpunkt, Route und Umfeld der nächtlichen Aktion. Ermittler und Prozessbeteiligte prüfen, wie einzelne Rollen zusammenpassten: Wer beobachtete was? Welche Absprachen gab es? Und wer trug letztlich Verantwortung für Gewaltanwendung gegenüber dem Vater der Kinder? Diese Antworten könnten die Glaubwürdigkeit zentraler Darstellungen stärken oder schwächen – und damit die Dynamik im Gerichtssaal spürbar verändern.

Die Positionen im Schlaglicht

  • Staatsanwaltschaft: Sie sieht eine geplante, grenzüberschreitende Tat und stützt sich auf Kommunikationsspuren, Bewegungsdaten und Zeugenaussagen.
  • Verteidigung: Sie stellt die Vorwürfe in Frage, verweist auf Notlagen der Mutter und betont Lücken sowie Widersprüche in Zeugenerinnerungen.
  • Nebenklage: Sie fordert lückenlose Aufklärung zur Gewalt gegen den Vater und eine klare Verantwortungskette.

So läuft es weiter

Das Gericht arbeitet einen vollen Terminplan ab. Weitere Befragungen und Gutachten stehen an. Entscheidend bleibt, wie das Gericht die heutigen Aussagen bewertet und welche Punkte es für die kommenden Verhandlungstage vertieft. Ein Urteil noch in diesem Jahr gilt wegen der Komplexität als unwahrscheinlich.

Service & Hintergründe

Offizielle Informationen stellt das Justiz-Portal Hamburg (Gerichtspressestelle) bereit. Allgemeine Hinweise zum Landgericht Hamburg finden Sie hier.

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Unsere überregionalen Entwicklungen bündeln wir in der Rubrik Deutschland. Thematisch verwandte Fälle und Zeugenaufrufe finden Sie zudem unter Fahndung sowie aktuelle Einsatzmeldungen im Bereich Verkehr.

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