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Corona “Hammer” – Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Barcelona ab

Corona Schock News für deutsche Spanien-Touristen:
Das Auswärtige Amt rät ab sofort von Urlaubsreisen nach Barcelona und Umgebung ab!

Wegen des starken Anstiegs der Corona-Infektionen (zuletzt mehr als 2000 pro Tag) sollten sich Touristen nicht nach Katalonien, an die Strände der Costa Brava, Aragon und Navarra aufmachen, riet das Ministerium am Dienstagvormittag. Mallorca und die Kanaren sind davon bisher nicht betroffen.

Das Auswärtige Amt begründete den Schritt am Dienstag in seinen Reisehinweisen für Spanien mit den „hohen Infektionszahlen und örtlichen Absperrungen“.

Wichtig:

Es handelt sich NICHT um die Reaktivierung der formellen Reisewarnung, auch wird Spanien NICHT als Risikogebiet geführt. Ein solcher Schritt hätte Urlaubern die kostenlose Stornierung von Buchungen ermöglicht. Das Abraten von Reisen ist quasi eine Alarmstufe darunter.

Es bedeutet auch: Reiserückkehrer aus Katalonien und Co. müssen NICHT in Quarantäne und KEINEN Pflicht-Corona-Test am Flughafen machen!
Das Auswärtige Amt hatte die Reisewarnung für das besonders stark von der Corona-Pandemie getroffene Spanien erst am 21. Juni aufgehoben, nachdem die Regierung einen 14-wöchigen Notstand beendet hatte.

Am Montagmittag kam es zur Krisen-Schalte: Kanzleramtschef Helge Braun (47, CDU) sprach mit den Chefs der Staatskanzleien der Länder. Ziel: einheitliche Regeln.

Grundlage der Testpflicht ist eine Regelung des Infektionsschutzgesetzes. Sie bezieht sich auf eine epidemische Lage von nationaler Tragweite, die der Bundestag für Corona festgestellt hatte. Damit kann das Bundesministerium Personen, die nach Deutschland einreisen und die wahrscheinlich einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt waren, verpflichten, sich ärztlich untersuchen zu lassen. Die entsprechende Verordnung soll voraussichtlich in der nächsten Woche in Kraft treten.

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