Corsa-Fahrer nach mutmaßlichem Drogenkonsum ohne Führerschein und Versicherungsschutz unterwegs
Köln - Strafverfahren - Polizei
Corsa-Fahrer nach mutmaßlichem Drogenkonsum ohne Führerschein und Versicherungsschutz unterwegs
Köln –
Die Polizei Köln hat in der Nacht auf Sonntag (21. April) gegen 1.50 Uhr auf der Düsseldorfer Straße
in Mülheim einen 49 Jahre alten Opel-Fahrer gestoppt und kontrolliert – Ende vom Lied:
Blutprobe und umfangreiches Verkehrsstrafverfahren.
Auffallend langsam und in Schlangenlinien sowie mit durchgängig eingeschaltetem Warnblinklicht war der Mann am Steuer des silberfarbenen Corsa auf dem rechten von drei Fahrstreifen in Richtung Mülheim unterwegs gewesen.
Auf Höhe des Autobahnzubringers Mülheim scherte er vor den Augen einer Streifenwagenbesatzung unvermittelt auf die mittlere Spur ein, so dass ein dort fahrender Pkw-Fahrer ausweichen musste. Den Anhaltesignalen der Beamten kam der 49-Jährige dann nach und räumte unumwunden ein, keinen Führerschein zu besitzen.
Nachdem ein Drogenvortest positiv auf Kokain-Konsum verlaufen war, entnahm ihm ein Arzt auf der Polizeiwache eine Blutprobe. Die an dem Kleinwagen angebrachten Kennzeichen waren auf ein anderes Auto zugelassen. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Urkundenfälschung sowie des Kennzeichenmissbrauchs ein und stellten den Corsa sicher.