Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Am 12. Oktober 2025 meldeten Anwohner รผber den Notruf 112 einen Dachstuhlbrand im Hagener Ortsteil Boele.
Gegen 17:30 Uhr alarmierte die Leitstelle umgehend beide Lรถschzรผge der Berufsfeuerwehr Hagen sowie die
zustรคndige Freiwillige Feuerwehr.
Schnelles Eingreifen verhindert Ausbreitung des Feuers
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkrรคfte schlugen bereits Flammen aus den Dachfenstern, begleitet von einer dichten Rauchentwicklung. Alle Bewohner hatten zu diesem Zeitpunkt das Haus bereits verlassen. Die Feuerwehr begann sofort mit einem Innenangriff unter Atemschutz,
um den Brand im Dachstuhl einzudรคmmen.
Parallel รถffneten Einsatzkrรคfte das Dach รผber zwei Drehleitern, um die Flammen auch von auรen effektiv bekรคmpfen zu kรถnnen.
Durch die koordinierte Zusammenarbeit der Einsatzkrรคfte konnte eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebรคude verhindert werden.
Ein Bewohner leicht verletzt โ Krankenhausaufnahme notwendig
Ein Hausbewohner erlitt leichte Verletzungen durch Rauchgase.
Der Rettungsdienst Hagen versorgte ihn vor Ort und brachte ihn anschlieรend in ein Krankenhaus. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr kontrollierte alle Gebรคudeteile sorgfรคltig, um versteckte Glutnester auszuschlieรen.
Freiwillige Feuerwehr sichert Grundschutz
Wรคhrend des Einsatzes besetzten Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr beide Wachen der Berufsfeuerwehr, um den Grundschutz im Stadtgebiet sicherzustellen. So blieb die Einsatzbereitschaft der Stadt Hagen jederzeit gewรคhrleistet.
Brandursache und Schadenshรถhe unklar
Die Polizei NRW hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Angaben zur Schadenshรถhe liegen derzeit noch nicht vor. Die Feuerwehr beendete den Einsatz nach mehreren Stunden.
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