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Darkenet Kinderporno-Forum – Server in Keller einen Kirchen-Kinderheim

14. September 2022 2 Min. Lesezeit
Bildschirmfoto 2022-09-14 um 10.41.28

Am Mittwoch be­ginnt vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen die vier Betreiber einer der größten Kinderporno-Plattfor­men im Darknet!

Moderator des Fo­rums „Boystown“ mit 400 743 Nutzern war Programmierer Alexander G. (49), der laut Anklage in einem winzigen oberbayerischen Dorf sogar seine eigenen Kinder miss­brauchte!

Um seine pädophi­len Freunde bei Laune zu hal­ten, installierte G. sogar Spy­cams im eigenen Badezim­mer, um seine Kinder beim Baden und Toilettengang zu filmen. Einen Server für den Chat „HiddenPeople“ ver­steckte er an seinem Arbeits­platz, einem kirchlichen Kin­derheim der Salesianer Don Bosco. Hier war G. als Pro­grammierer beschäftigt. Selbst während seiner Arbeitszeit, bis zu zehn Stunden täglich moderierte G. als „Jaydon“ und „Newbee“ die Foren mit Namen wie „Hardcore“, „Kin­dergarten“ oder „Toddlers“, postete selbst kinderpornogra­fische Geschichten, in denen er angeblich seinen eigenen Missbrauch durch den Stief­vater aufarbeitete („Dennis und seine Familie“).

Kinderpornografische Darknet-Plattform „BOYSTOWN“ abgeschaltet!

Mindestens seit Juni 2019 existierte die kinderpornografische Plattform, zuletzt zählte sie mehr als 400.000 Mitglieder. (1/2) pic.twitter.com/F7PvEYsSrV

— Bundeskriminalamt (@bka) May 3, 2021

Die Tauschgeschäfte liefen über den Server der Firma Mivo Cloud in Moldawien, den Alexander G. mit Bitcoins aus einem Umtausch-Auto­maten in Holzkirchen bezahl­te. Obwohl er das eingezahlte Geld vorher „gewaschen“ hat­te, kamen die Fahnder G. durch Support-Anfragen bei der moldawischen Firma auf die Spur: Diese übermittelte die verwendeten IP-Adres­sen, die direkt zu G. führten. Am 13. April 2021 wurde er im Keller seines Hauses vorm PC von Spezialeinheiten überrumpelt.

Schrecklich: G.’s Ex-Frau wusste, dass er sich vor ihrem Sohn schon mal selbst­befriedigt hatte, beließ es aber bei einem Therapie-Ge­spräch bei der Caritas. In den Vernehmungen gestand G. schließlich sogar noch den Missbrauch an einem Neun­jährigen 1994 – die Tat ist aber verjährt.

G.’s mitange­klagter Freund Christian Man­fred K. (60) hatte ebenfalls eine einschlägige „Karriere“ hinter sich: Er ist wegen Exhi­bitionismus und sexuellen Missbrauchs von Kindern vor­bestraft. Im Chat mit Alexan­der G. schrieb er: „Wenn die Bullen jemals herauskriegen, mit wie vielen Jungs und Mä­dels ich rumgemacht habe, kriege ich sofort Sicherungs­verwahrung!“

Neben Christian K. und Alexander G. müssen sich auch Andreas G. (41) und der in Paraguay festgenommene Fritz Otto K. (66) für den Betrieb des schlimmsten Kinderpor­no-Rings aller Zeiten vor Gericht verantworten.

Gegen diverse „Boystown“-Nutzer laufen weltweit weitere Ermittlungsverfahren.

 

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