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Das ändert sich für Autofahrer 2026

12. November 2025 3 Min. Lesezeit
Mobilitätsänderungen 2026

Mobilitätsänderungen 2026

Mit dem Jahreswechsel treten zahlreiche neue Vorschriften, Preisänderungen und Fristen in Kraft, die Autofahrer, Bahnreisende und Unternehmen betreffen. Der ACV Automobil-Club Verkehr fasst die wichtigsten Änderungen zusammen und zeigt, wo 2026 Handlungsbedarf besteht.

Steigende Kosten für Autofahrer und Pendler

Zum 1. Januar 2026 steigt der Preis für Emissionszertifikate im nationalen Emissionshandel auf einen Korridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne CO₂. Damit endet die bisherige Festpreisphase. Autofahrer müssen mit einem Anstieg der Kraftstoffpreise um 15 bis 20 Cent pro Liter rechnen.

Die genaue Preisentwicklung hängt von der Marktlage und dem Verhalten der Mineralölkonzerne ab.

Zudem steigen 2026 die Kfz-Versicherungsprämien weiter

Laut GDV werden rund 5,9 Millionen Fahrer in eine höhere Typklasse eingestuft. Gleichzeitig profitieren etwa 4,5 Millionen Versicherte von
einer günstigeren Einstufung.

Bahnreisende müssen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen:
Das Deutschlandticket kostet künftig 63 Euro monatlich, während die Deutsche Bahn im Fernverkehr auf Preiserhöhungen
verzichtet.

Führerschein-Umtausch und HU-Plakette

Alle Autofahrer mit einem zwischen 1999 und 2001 ausgestellten Führerschein müssen diesen bis zum 19. Januar 2026 in den
neuen EU-Kartenführerschein umtauschen. Wer die Frist versäumt, riskiert ein Verwarngeld.

Der Umtausch kostet rund 25 Euro und erfolgt bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde oder im Bürgeramt.

Eine blaue HU-Plakette weist auf den fälligen Prüftermin 2026 hin. Wer die Hauptuntersuchung überzieht, muss mit einem Bußgeld und ab acht Monaten Verspätung mit einem Punkt in Flensburg rechnen.

Neue Vorschriften und technische Anforderungen

Ab Januar 2026 müssen neu entwickelte Fahrzeuge das Notrufsystem „Next Generation eCall“ besitzen, das automatisch Rettungskräfte alarmiert.

Zudem gilt ab 7. Juli 2026, dass neue Fahrzeugtypen mit Sicherheitsassistenten wie Notbrems-, Spurhalte- und Müdigkeitswarner ausgestattet sein müssen.

Ab Ende November 2026 tritt die Abgasnorm Euro 7 für neue Fahrzeugtypen in Kraft – sie umfasst erstmals auch Partikelemissionen durch Bremsen- und Reifenabrieb.

Ab dem 1. Juli 2026 müssen leichte Nutzfahrzeuge bei Auslandsfahrten mit einem intelligenten Fahrtenschreiber ausgestattet sein, der Fahrzeiten und Grenzübertritte automatisch erfasst.

Steuerliche Änderungen und Dienstwagenregelung

Für Dienstwagenfahrer steigt die Preisgrenze für die 0,25-Prozent-Regel auf 100.000 Euro. Elektrofahrzeuge bis zu diesem Wert bleiben steuerlich begünstigt. Zudem sollen Unternehmen zwischen 2025 und 2028 eine degressive Abschreibung für neue Elektrofahrzeuge nutzen können.
Die Kfz-Steuer wird künftig als Einmalzahlung für das gesamte Jahr fällig – Ratenzahlungen sind nicht mehr vorgesehen.

Änderungen bei der Bahn

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 erweitert die Deutsche Bahn ihr Fernverkehrsnetz. Mehr Städte sollen künftig im Halbstundentakt erreichbar sein. Das Hochgeschwindigkeitsnetz wächst auf über 2.000 Kilometer. Premiere feiert der neue ICE L zwischen Berlin und Köln. Baustellen führen allerdings zu verlängerten Fahrtzeiten, etwa zwischen Köln und Frankfurt.

Ab 2026 lassen sich über die Plattformen bahn.de und DB Navigator erstmals auch internationale Zugverbindungen wie TGV, Eurostar und Nightjet direkt buchen. Bis Ende 2026 sollen die meisten europäischen Partnerbahnen integriert sein.

Reisen und Ausland

In Österreich erhöht sich 2026 der Preis der Autobahnvignette um rund 3 Prozent. Die 10-Tages-Vignette kostet dann etwa 12,80 Euro, die Jahresvignette 106,80 Euro. Ab 2027 ersetzt die digitale Version vollständig das Klebe-Pickerl.

Weitere Informationen zu aktuellen Verkehrsregeln und Mobilitätsänderungen finden Sie unter blaulichtmyk.de/news/ oder in der Rubrik Deutschland.

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