„Weil wir die Zukunft unseres Planeten selbst in der Hand haben“
Start der „Andernacher R(h)einheit“ mit Nachhaltigkeitsmarkt in Andernach am 7. März
ANDERNACH. Das vergangene Jahr des gemeinnützigen Unternehmens Waterlove hat gezeigt, wieviel Müll selbst in kleinen Gruppen und auf überschaubaren Strecken eingesammelt werden kann.
Es wird Zeit, dass noch mehr Helfer mitmachen und jeder jetzt beginnt zu handeln – für eine bessere und grünere Zukunft. Denn das Problem der Verschmutzung wird vor allem nach dem Rückgang des Hochwassers, umso deutlicher sichtbar. Dreck, Plastik und noch mehr Müll belasten nicht nur die Tier- und Umwelt, sondern am Ende auch den Menschen selbst.
Aus diesem Grund sind alle am Samstag, 7. März (10 Uhr), zum Treffpunkt Bootshaus in Andernach eingeladen. Auch der 5. Nachhaltigkeitsmarkt wird am gleichen Tag von 10 bis 14 Uhr in der Stadthausgalerie im ehemaligen Rossmann stattfinden und alternative Lösungen zu Plastik präsentieren sowie weitere neue Highlights.
Drei Stunden lang werden am ersten Samstag im März fleißige Helfer losziehen, um das Rheinufer in Andernach vom Müll zu befreien.
Nur mit zahlreicher Unterstützung kann Waterlove die großen Mengen an liegengebliebenen Dreck beseitigen. Kinder wachsen an dieser Aufgabe und Erwachsene werden zu Vorbildern.
Der richtige Umgang mit der Umwelt ist vor allem in einer Zeit voller Wegwerfprodukte immer wichtiger geworden. Der parallel dazu stattfindende Nachhaltigkeitsmarkt wurde wieder von Manfred Nachtsheim vom Waterlove-Team organisiert und präsentiert verschiedene Lösungen, um den eigenen Alltag nachhaltiger zu gestalten. Jeder ist eingeladen sich im Gespräch über Produkte und Ideen von unterschiedlichen Vereinen, Unternehmen und Personen zu informieren.
Eine Wurmkiste, Kochkiste, Schwarzer Knoblauch, ein Energiefahrrad, Unverpacktes und vieles mehr erwartet die Besucher des Nachhaltigkeitsmarktes. Alle Helfer der Aufräumaktion dürfen sich außerdem über Snacks und Getränke ab 13 Uhr in der Stadthausgalerie freuen.
„Wer es an diesem Tag nicht zum Bootshaus schafft, der kann vor seiner eigenen Haustür oder in seiner Umgebung anfangen aufzuräumen“, wünscht sich Natalie Karij, Gründerin von Waterlove. Denn jeder kann seinen Beitrag für einen grüneren Planeten leisten. Nur gemeinsam lässt sich noch mehr erreichen. Alle Helfer werden gebeten festes Schuhwerk, Eimer und Handschuhe mitzubringen.