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Die vielen Neuinfektionen und besonders die schweren und tödlichen Verläufe machen Verschärfungen notwendig.

“Die vielen Neuinfektionen und besonders die schweren und tödlichen Verläufe machen Verschärfungen notwendig.
Deshalb ist für mich vollkommen klar: Für Lockerungen an Weihnachten und Silvester ist kein Raum. Wir haben jetzt die Chance, die Weihnachtsferien zu nutzen, eine Zeit, in der das öffentliche Leben ohnedies weitgehend ruht, um das Land weiter runterzufahren und so Kontakte weiter zu reduzieren. In einer Zeit, in der die Schulen und viele Betriebe ferienbedingt geschlossen haben, ist auch der wirtschaftliche Schaden geringer als in anderen Zeiten.”
 
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hält es zudem für wichtig, dass alle Länder eine gemeinsame Linie für ganz Deutschland vereinbarten.

Die original Pressemeldung:

Weihnachtsruhe nutzen, um Infektionszahlen zu senken

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte bereits Anfang der Woche angekündigt, dass es in Rheinland-Pfalz nicht zu den Weihnachts- und Silvesterlockerungen kommen wird, die im November noch geplant und erhofft waren. „Die Zahlen der Neuinfektionen und besonders der schweren und tödlichen Verläufe machen Verschärfungen notwendig.

In vielen Regionen in Deutschland sind die Intensivstationen an der Belastungsgrenze. Das wollen wir für Rheinland-Pfalz verhindern“, sagte die Ministerpräsidentin. „Wir haben jetzt die Chance, die Weihnachtsferien zu nutzen, eine Zeit in der das öffentliche Leben ohnedies weitgehend ruht, um das Land weiter runterzufahren und so weiter Kontakte zu reduzieren.“ In einer Zeit, in der die Schulen und viele Betriebe ferienbedingt geschlossen hätten, sei auch der wirtschaftliche Schaden geringer als in anderen Zeiten. „Ich halte es für wichtig, dass wir eine gemeinsame Linie für ganz Deutschland vereinbaren. Das ist notwendig, da wir ansonsten einen Corona-Tourismus zwischen Ländern mit und ohne Lockdown erleben würden, der kontraproduktiv wäre. Wir müssen bei den Beratungen auch bundesweite verpflichtende Schutzmaßnahmen für Alten- und Pflegeheime festlegen, denn leider müssen wir feststellen, dass dort noch immer viel zu hohe Infektionszahlen sind“, so die Ministerpräsidentin.

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