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Diebstahl aus Autozug Tatverdächtige nach skurriler Flucht gestellt

27. Juni 2025 2 Min. Lesezeit
Diebstahl Autozug Bundespolizei

Diebstahl aus Autozug
Tatverdächtige nach skurriler Flucht gestellt

München –

Ein aufmerksamer Mitarbeiter der Deutschen Bahn alarmierte am Donnerstagnachmittag die Bundespolizei, nachdem er mehrere verdächtige Personen bei einem Autozug im Münchner Stadtteil Freimann beobachtet hatte. Die mutmaßlichen Täter wurden kurz darauf in einer
großangelegten Fahndung – inklusive Polizeihubschrauber – festgenommen.

Sie hatten sich laut Polizei Zugang zu Fahrzeugen auf dem Zug verschafft und mehrere Verbandkästen entwendet.

Schneller Fahndungserfolg durch starke Polizeipräsenz

Gegen 15:15 Uhr meldete ein Bahnmitarbeiter verdächtige Aktivitäten an einem abgestellten Autozug im Rangierbereich Freimann. Sofort wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie des Polizeipräsidiums München alarmiert. Auch ein Polizeihubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim unterstützte die Fahndung.

Im Nahbereich konnten vier Tatverdächtige angetroffen werden: zwei polnische Männer im Alter
von 41 und 48 Jahren, ein 57-jähriger Slowake und eine 61-jährige Polin.

Bei der Durchsuchung der Gruppe stellten die Beamten mehrere fabrikneue Verbandkästen sicher.
Diese stammten mutmaßlich aus mindestens vier aufgebrochenen Fahrzeugen.

Kurioses Verhalten der Täter

In einem skurrilen Detail versuchten sich die Tatverdächtigen offenbar als verletzte Personen
zu tarnen – sie hatten sich selbst mit Mullbinden umwickelt und in Rettungsdecken gehüllt.

Laut Polizei standen alle vier deutlich unter Alkoholeinfluss. Die gemessenen Atemalkoholwerte lagen
zwischen 2,08 und 3,03 Promille.

Fahrzeuge beschädigt – Ermittlungen laufen

Neben den entwendeten Verbandkästen wiesen zwei Fahrzeuge Lackschäden im Bereich der Heckklappen auf, vermutlich verursacht durch gewaltsames Öffnen im engen Laderaum des Autozugs. Die genaue Schadenshöhe ist noch unklar und wird derzeit ermittelt.

Die Verdächtigen wurden nach ihrer Erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Bahnverkehr war zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt.

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