In Dithmarschen gab es zuletzt den stรคrksten Zuwachs an Corona-Fรคllen: Die Kreisverwaltung in Heide hat am Dienstag 33 Neuinfektionen seit dem vergangenen Mittwoch gemeldet. Dabei handelt es sich vor allem um Reiserรผckkehrer, die im Bereich des West-Balkans und in Skandinavien waren.
Am Nachmittag tagte in Heide der Krisenstab.
Mรถgliche Folgen fรผr Touristen
Wenn der Grenzwert รผberschritten wird, wรผrde Dithmarschen als Risikogebiet gelten.
Das kann einerseits Folgen fรผr Urlauber haben, die zurzeit in Dithmarschen ihre Ferien verbringen – je nachdem, welche Quarantรคne-Regeln in ihrem Heimatbundesland gelten.
“Es liegt dann aber an den Rรผckkehrern in ihre Heimatorte, mรถglicherweise den Nachweis zu erbringen, dass sie nicht infiziert sind”, sagte Landrat Mohrdieck.
Andererseits kรถnnte der Status “Risikogebiet” auch fรผr reisewillige Dithmarscher zum Problem werden. Mohrdieck kรผndigte an, die Testmรถglichkeiten auszuweiten. Wer jetzt in den Urlaub fahren mรถchte, solle sich rechtzeitig testen lassen.
Kreis reaktiviert Bรผrgertelefon
Wegen des starken Anstiegs der Fallzahlen, hat der Kreis Dithmarschen wieder ein Bรผrgertelefon eingerichtet.
Dies ist unter der Nummer (0481) 97 20 00 zu erreichen. Das Telefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9 bis 16 Uhr und am Freitag von 9 bis 12 Uhr besetzt.
