Donald Trump weit vorne bei den US Wahlen
USA - PRÄSIDENT - Wahlen
Trump schnuppert schon am Triumph
up date 6.30 mez:
Kamala Harris ließ über einen Sprecher mitteilen, dass sie heute nicht mehr vor ihren Anhängern auftreten wird – ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nicht mehr mit einem Sieg rechnet.
Stand gegen 6:30 Uhr deutscher Zeit konnte Trump 246 Wahlleute sichern, 182 Wahlleute gingen an Kamala Harris. Für einen Sieg muss einer der Kandidaten die magische Marke von 270 Wahlleuten knacken.
Abseits der „blauen“ Staaten, in denen die Bevölkerung traditionell mehrheitlich demokratisch wählt (z.B. Kalifornien, New York) müsste Harris eine ganze Reihe wichtiger „Swing States“ gewinnen, um sich den Sieg zu sichern.
Das Rennen um die US-Präsidentschaft ist weiterhin offen. Auf der Suche nach Tendenzen aber machen viele renommierte US-Medien einen eindeutigen Trend aus: Es läuft gut für Donald Trump. Das Augenmerk richtet sich umso mehr auf einen entscheidenden Bundesstaat.
Wer am frühen Mittwochmorgen erstmals aufs Handy schaut, mag überrascht sein: so viele Bundesstaaten rot, so wenige blau. Dutzende Wahlleute mehr für Donald Trump als für Kamala Harris. Wird die US-Präsidentschaftswahl etwa doch schneller entschieden, als vor dem Wahltag erwartet? Ja, darauf deutet vieles hin. Das Rennen ist zwar weiterhin offen, doch eine Tendenz ist erkennbar: Es läuft im Sinne des republikanischen Kandidaten Trump.
Die Wettbörse Polymarket hält einen Trump-Sieg mit mehr als 90 Prozent für wahrscheinlich. Die Prognose-Nadel der “New York Times” sieht die Wahrscheinlichkeit für einen Trump-Sieg bei mehr als 80 Prozent. Auch die “Washington Post” sieht Trump im Rennen um die Präsidentschaft deutlich vorn. Zudem berichten zahlreiche US-Medien, die nicht den Republikanern zuzurechnen sind, von jeder Menge Indikatoren, die auf eine Niederlage der Demokratin Harris hindeuten.