Gestern gegen 15:58 Uhr, wurde die Polizeiautobahnstation Montabaur über einen Verkehrsunfall mit Personenschaden informiert. In Höhe der Ortslage KO-Rübenach, in Fahrtrichtung Koblenz-Stadt, kam es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden, wobei eine Personen schwer und zwei Personen leicht verletzt wurden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, fuhr der 25 jährige aus dem Raum Montabaur auf den vor ihm auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lieferwagen auf. Durch den Aufprall wurde der Pkw des 25 jährigen nach links in die Betonleitwand abgewiesen.
Der Fahrer des Lieferwagens, verlor aufgrund des Aufpralls die Kontrolle über sein Fahrzeug,kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam auf dem Fahrzeugdach liegend in der Böschung zum Stehen. Die Fahrzeuginsassen wurden durch die vor Ort befindlichen Feuerwehren Rübenach und der Berufsfeuerwehr Koblenz aus ihren Fahrzeugen befreit. Die Beifahrerin des Lieferwagens wurde schwer verletzt ins das Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz verbracht. Aufgrund des Verletzungsgrades der Beifahrerin wurde eine sehr umfangreiche Unfallaufnahme/Dokumentation durchgeführt, so dass es zu Verkehrsbehinderungen auf der BAB 48/61 in Fahrtrichtung Koblenz kam. Nachdem der Polizeihubschrauber Luftaufnahmen der Unfallstelle gefertigt hatte, wurde der Verkehr um 17:55 Uhr freigegeben. Insgesamt waren 6 Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Montabaur, 2 Beamte der Verkehrsdirektion Koblenz und 2 Beamte der Polizeiautobahnstation Mendig und eine Besatzung der Hubschrauberstaffel vor Ort.
Die Feuerwehr Rübenach war mit 8 Feuerwehrleuten und die Berufsfeuerwehr Koblenz mit 10 Feuerwehrleuten vor Ort. Eine Bitte der hiesigen Polizeiautobahnstation: Wir bitten Zeugen des Unfalls sich auf der hiesigen Dienststelle zu melden, damit wir weitere unabhängige Informationen zum Unfallhergang erlangen können.
Ein positiver Aspekt, der Beachtung finden soll, ist das vorbildliche Verhalten der Verkehrsteilnehmer beim Bilden der Rettungsgasse und deren Freihaltung. Offensichtlich wurde das Thema bei den meisten Verkehrsteilnehmern endlich verinnerlicht. “Danke DAFÜR”